Der Weltjugendtag spaltet Katholiken. Während einige davon schwärmen und zum Abschluss mit einem „DJ-Priester“ hin- und her hüpfen, sehen andere im WJT die Zurschaustellung einer innerlichen Gefühlsreligion, die mit dem traditionellen katholischen Glauben nichts zu tun hat. Vor allem der Umgang mit der Eucharistie, der heiligen Messe und der Anbetung steht in der Kritik.
1. Reform: Die Eucharistie muss würdig ausgeteilt werden
Es ist absolut indiskutabel, dass Laien mit Ikea-Bechern und Plastiktüten die heilige Eucharistie austeilen und diese jedem in die Hand geben, der darum bittet. Nur Priester sollen die Kommunion als kniende Mundkommunion austeilen.
2. Reform: Mission, nicht interreligiöser Dialog
Der interreligiöse und ökumenische „Dialog“ muss durch Mission ersetzt werden. Der Weltjugendtag muss dazu dienen, dass katholische Jugendliche missionarisch werden und ihr Umfeld katholisch machen. Es gilt der Grundsatz, dass nur die katholische Kirche die Kirche Jesu Christi ist und dass die Kirche alleinseligmachend ist. Also: missioniert, missioniert, missioniert.
3. Reform: Traditionelle Frömmigkeitsformen statt eines Plastiktabernakels und „DJ-Priesters“
Was katholisch ist, bestimmen Schrift und Tradition. Das Allerheiligste Altarssakrament nicht in einen wertvollen Tabernakel, sondern in eine Plastikbox zu stellen, ist ein absoluter Skandal. Ganz sicher gibt es auch einen Unterschied zwischen Kirche und Disco. Wer in die Disco gehen will, soll das tun. Wer aber katholische Frömmigkeit erleben will, sollte die Alte Messe besuchen, lateinische Responsorien kennen und Choräle hören. Es gibt eine zeitlose katholische Ästhetik, deren Stil über jede weltliche Mode erhaben ist.
Alles vollkommen richtige Forderungen – aber unter dem gegenwärtigen Papst und seinem unseligen Pontifikat geschieht eher gerade das genaue Gegenteil davon – GOTT selbst geklagt!