Die Deutsche Bundesregierung plant die §§ 218 und 219 des Strafgesetzbuches abzuschaffen. Das würde bedeuten, dass Abtreibungen bis zur Geburt nach deutschen Gesetzen erlaubt wären.
In der Osteroktav hat 1000plus jetzt die Petition HILFE statt Abtreibung gestartet. Im News-Artikel zur Petition sagt Kristijan Aufiero, der Gründer von 1000plus, dass „die vollständige Legalisierung der Abtreibung bis zur Geburt ein schreiendes Unrecht [ist]. Die totale Freigabe der Abtreibung setzt Schwangere in Not einem unmenschlichen Druck aus und lässt hunderttausende verzweifelte Frauen und Familien im Stich.“
Wir stehen, wie Aufiero betont, „vor der historischen Verantwortung, ALLES zu versuchen und für die Zukunft Zeugnis dafür abzulegen, dass es Widerstand gegen dieses schreiende Unrecht gab.“
Mit der Petition fordert 1000plus deshalb „die §§ 218 und 219 StGB nicht abzuschaffen, sondern nach dem Grundsatz ‚„’HILFE STATT ABTREIBUNG“ so neu zu regeln, dass
- sich die neue gesetzliche Regelung strikt am Wohl und am Schutz von Schwangeren in Not und ihren ungeborenen Kindern ausrichtet,
- dass sämtliche Beratungsangebote für Frauen im Schwangerschaftskonflikt darauf verpflichtet werden, ihre Beratung strikt an der Erarbeitung einer Alternative zur Abtreibung und der Ermöglichung eines Ja zum Leben des ungeborenen Kindes durch die Frau auszurichten und
- dass ein flächendeckendes Beratungs- und Hilfsangebot für Frauen und Familien aufgebaut wird, die unter den seelischen Folgen einer Abtreibung leiden.“
Der Cathwalk bittet jeden Leser inständig, die Petition „HILFE statt Abtreibung“ zu unterschreiben.