Dienstag, 3. Dezember 2024

Die einzigen zwei Orte in Deutschland, an denen man Theologie studieren sollte

„In Münster macht man das kleine Häreticum, in Tübingen das große.“ Das war ein typischer Satz aus Münster. Das „kleine Häreticum“ bezog ich auf die vielen so genannten „liberalen“ Professoren in Münster, das „große Häreticum“ auf das Erbe von Hans Küng und darauf, dass viele in Tübingen das „Freisemester“ verbrachten, weil römische „Untreue“ lange ein höheres „Ansehen“ hatte als „Papsttreue“. Ironischerweise sind die Absolventen des Häreticums inzwischen Papstfans.

Ich bedauere weniger die Liberalen, welche es ja nie so ganz ernst nehmen und sich deshalb auch ihre „Freiheiten“ nehmen. Ich bedauere die „Konservativen“, die eine Bilanz des Scheiterns vorlegen müssen. Eins sollte klar sein: Fakultätstheologie ist heute wie ein Game Over bei Super Mario.

Es gibt nur zwei Orte in Deutschland, an denen man Theologie studieren sollte. Das sind Orte, an denen Theologie wie Age of Empires ist, ein ritterliches Abenteuer für junge Männer, die für Gott in die Schlacht ziehen.

Man braucht keine Mythbusters, um diese sagenumwobenen Orte zu finden, die heute eine Aura wie Bruchtal haben. Es braucht nur einen Sinn für die Tradition. Dann findet man das internationale Priesterseminar St. Petrus in Wigratzbad (FSSP) und das internationale Priesterseminar Herz Jesu in Zaitzkofen (FSSPX).

Also: vergesst alles andere, wenn ihr heute Priester werden wollt! Verlasst die modernen Fakultäten mit feministischer Theologie, Gendersternchen und Übergewicht. Werft die Synodalen Schnabeltassen weg und pilgert mit der Rüstung Christi zu den Stätten der Hoffnung, in denen ihr nicht zu Hampelmännern ausgebildet werdet, die sich ihrer Existenz schämen, sondern zu katholischen Priestern, deren „Ego te absolvo“ Seelen in den Himmel bringt.

Bildquelle: https://flickr.com/photos/bostoncatholic/

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