„An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.“ (Mt 7,20)
So wie die Zahl der Kirchenbesucher scheint auch die Zahl der Priester in den letzten 50 Jahren in fast allen Ländern konstant und drastisch zurückzugehen. Jahr für Jahr werden immerweniger zum Priester geweiht und die wenigen Verblieben sind überlastet. Dieser traurige Zustand wirft die Frage auf: Wo bleiben die Früchte der nachkonziliaren Erneuerung? Wo bleiben die Berufungen zum Priestertum? Gibt es überhaupt noch Berufene für dieses erhabene Amt? Gibt es noch Hoffnung für die Katholische Kirche?
Die Antwort lautet „Ja“. Auch heute beruft Christus noch Männer zum Priestertum. Und zwar dorthin, wo seine von ihm gegründete Kirche geliebt, die von ihm eingesetzten Sakramente geschätzt und der von ihm geoffenbarte Glaube unverkürzt weitergegeben werden. Es gibt diese Oasen in der Wüste; Gemeinden, in denen die Beichtstühle nicht verstauben und in denen mit Andacht die Sakramente empfangen werden. Es gibt noch Gemeinschaften im deutschsprachigen Raum, die starken Zulauf haben, ja mitunter sogar Probleme haben, alle Priesteramtskandidaten räumlich unterzubringen. Die Rede ist von den Gemeinschaften der Tradition.
Schaut euch das neueste Certamen-Video an, um einen Eindruck und Überblick von der gegenläufigen Entwicklung zu bekommen. Da noch nicht alles verloren ist, macht die Tradition Hoffnung. Diese Hoffnung soll auch andere Menschen erreichen und daher darf das Video sehr gerne geteilt werden.