Als Katholiken brauchen wir vor keiner Krankheit Angst zu haben. Unser Herr und Heiland Jesus Christus hat uns in seiner Kirche Sakramente und Heilmittel gegeben. Christus sagt: „Ich bin die Auferstehung und das Leben“ (Joh. 11, 25). Wenn wir die Sakramente der Kirche empfangen, können wir an seiner Auferstehung und am ewigen Leben teilhaben. Keine Krankheit kann uns davon trennen.
Gott ist der Herr über Leben und Tod. Er entscheidet, wann unsere Zeit gekommen ist. Unsere Aufgabe ist es, die Zeit, die uns gegeben ist, zur Ehre und zum Lob Gottes zu nutzen. Gerade in Zeiten der Not ehren wir Gott, indem wir auf ihn vertrauen, die Sakramente empfangen und gute Werke tun. Christen sind nie davongelaufen. Liebe ist stärker als Angst.
Drei Sakramente sind jetzt besonders wichtig:
- Eine gute Beichte machen
- Die heilige Eucharistie empfangen
- Krankensalbung
Und natürlich: Fasten, Beten, Rosenkranz, Wallfahrten und Prozessionen – und die Wundertätige Medaille tragen. „Doch ich, ich weiß: Mein Erlöser lebt, als Letzter erhebt er sich über dem Staub“ (Hiob 19, 25).