Die Alte Messe ist auf Gott ausgerichtet („theozentrisch“), betont den Opfercharakter der heiligen Messe und hat eine Tradition, die bis auf die Entstehung der Kirche zurückgeht. Sie ist der heilige Kult, der unsere abendländische Kultur geprägt hat. Unsere Kultur beruht darauf, was unsere Religion ist. Man kann es auch mit dem amerikanischen Podcaster Michael Knowles sagen:
„Und wir wissen, dass Kultur der Religion nachgeordnet ist. Kult und Kultur sind verwandte Wörter – was die Kultur anbetet, definiert die Kultur. Und dieses Problem geht den ganzen Weg bis zu den Grundlagen der Gesellschaft: Religion.“ („And we know culture is downstream of religion. Cult and culture are related words — what the culture worships defines that culture. And this problem goes all the way to the foundation of society, religion.“) – Michael Knowles.
Wir sollten also sehr darauf achten, was wir tun, welchem Kult wir folgen. „Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz“ (Mt. 6,21). Wenn wir aus dem Kult der Alten Messen leben, verstehen wir, dass Liebe Opferbereitschaft und Hingabe heißt. Wenn wir aus dem Kult der Welt leben und uns die Sphäre Gottes verborgen ist, sind wir auf Gier und Selbstsucht ausgerichtet.
Lex orandi, lex credendi: das Gesetz des Betens ist das Gesetz des Glaubens, sagt eine weitere Weisheit. Die Alte Messe gibt die Gnade und die Kraft dem Modernismus zu widerstehen, bis Christus siegen wird.
Wie, ein Kommentar, der nicht die Alte Messe sondern Gott zum alleinigen Bezugspunkt nimmt & dem dann auch anderweitig völlig zuzustimmen ist? Es geschehen noch Zeichen und Wunder *freu*.