In den 60ern dachte man, die Alte Messe würde wie ein ausgestorbener Dinosaurier im Museum landen und alle würden zu Bob Dylan, Beatles und Rolling Stones schwingen. The Times They Are A-Changin‘, „Sympathy for the Devil“, „Ehre sei dem Menschen“, Pretty New Age yeah, yeah, yeah …
But I can’t help myself, Old Mass is not dead and I can’t get not satisfaction in the New Mass! Die Alte Messe hat alles überlebt. Sie ist eine übernatürliche Gewalt und lässt sich nicht einfach so abschaffen oder wegsperren. Sie ist längst ausgebrochen und verbreitet sich unaufhaltsam.
Erzbischof Lefebvre hat mit einer Handvoll Seminaristen in den 70ern den Wiederaufbau begonnen. Heute gibt es die Alte Messe wieder in nahezu jedem Bistum auf der ganzen Welt. Übernatürliche Gewalten lassen sich nicht aufhalten, sie finden ihren Weg. Und klar ist auch, dass die Alte Messe niemals wieder verschwinden wird.
Die Verteidiger des Bruchs sind diejenigen, deren Zukunft nur im Museum fortleben wird. Ihre Priesterseminare sind leer, ihre Professoren verbitterte Synodalsenioren und ihre Attitüde gleicht Walking Dead.
Die Seminare der Tradition sind voll, ihre Familien kinderreich, ihr Glaube zeitlos. Dafür soll es eine „Sondergenehmigung“ geben? Ernsthaft? Schickt uns in die Katakomben und wir werden triumphalistisch zurückkehren.