Donnerstag, 21. November 2024

7 Dinge, die sich in meinem Leben geändert haben, seitdem ich traditioneller Katholik bin

2018 habe ich zur Tradition JA gesagt und im Mai 2022 ging ich all-in, Full-Trad-Terminator. „I’ll be back“ heißt: See you next Sunday: Alte Messe, alte Gebete, altes Wording. Ich bin Teil einer neuen Welt voller Schönheit, Tiefe und Tradition. Das muss natürlich auch Spuren hinterlassen. Die TOP 7 will ich hier nennen:

1. Mehr Schönheit

„Schönheit wird die Welt retten“ hat Dostojewski einst gesagt. Ich weiß nicht, ob man soweit gehen kann, aber die Schönheit der Alten Messe und die Harmonie der katholischen Tradition in Büchern, Bildern und Gebeten prägen positiv. Mein ästhetisches Bewusstsein für Dinge, die schön und hässlich sind, hat sich seit meinem Weg in die katholische Tradition deutlich verbessert. Was gute und schlechte Musik ist, was gute und schlechte Kleidung ist, was Schönheit und Entstellung ist, sehe ich immer klarer.

2. Mehr Glaube

„Der liberale Katholik ist eine Persönlichkeit mit zwei Gesichtern, ständig in Widersprüche verwickelt. Er will katholisch bleiben, aber er ist besessen von dem Wunsch, der Welt zu gefallen.“ Dieser Satz von Erzbischof Lefebvre beschreibt die gesamte Tragödie des modernen Christentums. Die Klarheit der Gebete und Texte der Tradition vermittelt aber ein ganz anderes Selbstbewusstsein. Die Tradition vermittelt den Glauben im Stil von Chesterton: „Wir wollen keine Kirche, die sich mit der Welt bewegt. Wir wollen eine Kirche, die die Welt bewegt.“

3. Mehr Mut

Weil Macht und Stärke Gottes in der Tradition besser zum Ausdruck kommen, weil ich von vielen neuen Heiligenschichten und echten Wunder gehört habe, wächst auch der Mut. Der Slogan „Nichts ist unmöglich“ passt viel besser zur katholischen Kirche als zu Toyota.

4. Mehr Kultur

Die überlieferte Messe prägt die abendländische Kultur seit über 1000 Jahren. Sie prägte Mozart, Beethoven und Schubert, die großen Helden Europas genauso wie die größten Heiligen des Christentums. Mehr Kultur geht also nicht.

5. Mehr Stärke

Es ist nicht so, dass man durch die katholische Tradition automatisch zu „Rocky“ wird, aber der gute Geist der Messe aller Zeiten und des traditionellen Glaubens geben die Stärke, Anstrengungen in Kauf zu nehmen und schwere Dinge zu tun – weil die Sache es wert ist.

6. Mehr Kampfbereitschaft

„Auf Eorlingas!“ Das ist mit einem Wort die Kampfbereitschaft, die dieser Glaube vermittelt. Ich sehe keinen Sinn darin, schlechte Dinge zu verteidigen, aber ich sehe jeden Sinn darin, für den traditionellen katholischen Glauben zu kämpfen, zu leiden und zu streiten. Es lohnt sich für diesen kostbaren Schatz.

7. Mehr Klarheit

Weil in der Tradition die Sprache klar ist, wird auch das Denken klar. Was Gut und Böse ist, was richtig und falsch, das kann man in der Tradition klarer sehen. Der „Sensus fidelum“ führt einen näher zum Weg, zur Wahrheit und zum Leben, zu Christus.

Es ist großartig, traditioneller Katholik zu sein. Gloria in Excelsis Deo.

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3 Kommentare

  1. Da gäbe es noch viele viele weitere Gründe. Dinge die man Wert schätzt als Katholik.
    Vom Wert der Sakramente, bis hin zu Gebeten oder vielen Glaubenslehren.

    Ich glaube nicht an den Sündigen ähh Synodalen Weg, Maria 2.0, Greta Thunberg, Unheiligkeiten und dieses ganze unheilige Kirche die der Welt gefallen will.

    Ich glaube an die wahre Heilige Katholische Kirche und an die Bibel und an Jesus. Und an die Heiligen. 😇

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