Mittwoch, 27. November 2024

Privatoffenbarungen über unsere Zeit und der Triumph des Unbefleckten Herzens Mariens

Privatoffenbarungen sind ein schwieriges Thema. Leicht gerät man in den Verdacht, ein „Verschwörungstheoretiker“ oder „irre“ zu sein. Die Warnung Jesu: „das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der Weg dahin ist breit und viele gehen auf ihm“ (Mt 7,14) sollte man beim Thema Privatoffenbarungen genau beachten. Denn schnell führt man Gutgläubige auf Irrwege, indem mal falsche Warnungen oder Vorhersagen macht. Es ist also nicht möglich, ohne „disclaimer“ über Privatoffenbarungen zu schreiben. Der wichtigste Hinweis sei auch noch genannt: Privatoffenbarungen gehören nicht zum Glaubensgut, man kann sie also ignorieren und dennoch ein guter Katholik sein.

Wenn es so schwierig ist, dieses Thema anzugehen und man Gefahr läuft, Menschen in die Irre zu führen, warum dann überhaupt ein Artikel zu diesem Thema? Weil es nichts gibt, dass sich Cathwalk-Leser mehr gewünscht haben als einen Artikel über Privartoffenbarungen. Dem Wunsch möchte ich hier nachkommen.

Wenn ich über Privatoffenbarungen schreibe, dann möchte ich nur kirchliche anerkannte Privatoffenbarungen behandeln. Prominente Hellseher wie Alois Irlmaier (1894-1959) kann ich daher nicht thematisieren.

Folgende anerkannte Privatoffenbarungen werde ich behandeln: Unsere Liebe Frau vom guten Erfolg (1582-1634), Unsere Liebe Frau von Fatima (1917) und Unsere Liebe Frau von Akita (1973). Falls es bei anderen Seligen wie Anna Maria Taigi (1769-1837) oder beim Ehrwürdigen Diener Gottes Bartholomäus Holzhauser (1613-1658) zu den anerkannten Erscheinungen gute weiterführende Beschreibungen gibt, werde ich diese verwenden, insofern sie die kirchlich anerkannten Privatoffenbarungen besser erklären.

Unsere Liebe Frau vom guten Erfolg (1582-1634)

Beginnen möchte ich mit Mariana de Jesus Torres. Unsere Liebe Frau vom guten Erfolg geht auf ihre Visionen zurück. Die seligste Jungfrau Maria kündigte der Ordensfrau Verwüstungen an, die durch die Freimaurerei im 20. Jahrhundert verursacht würden:

„Das Sakrament der Ehe, das den Bund Christi mit Seiner Kirche symbolisiert, wird angegriffen und im wahrsten Sinne des Wortes profaniert werden.
Die Freimaurerei, die in jener Zeit an der Macht sein wird, wird bösartige Gesetze erlassen mit dem Ziel, dieses Sakrament abzuschaffen, indem es für alle leichtgemacht wird, in der Sünde zu leben und die Zeugung unehelicher Kinder ohne den Segen der Kirche ermutigt wird. Der christliche Geist wird schnell verblassen, indem das kostbare Licht des Glaubens soweit erlischt, dass es fast zu einem totalen und allgemeinen Verfall der Sitten kommt.“

„Die Wirkungen einer weltlichen Erziehung werden zunehmen, was einer der Gründe für den Mangel an Priester- und Ordensberufungen sein wird.“

„Das heilige Weihesakrament wird verlacht, unterdrückt und verachtet werden.“

„Der Teufel wird die Priester des Herrn auf jede nur denkbare Weise verfolgen und wird mit grausamer und subtiler List vorgehen, um sie vom Geist ihrer Berufung abzubringen, und viele von ihnen verderben. Diese korrupten Priester, die den Christen ein Skandal sein werden, werden dazu führen, dass der Hass der schlechten Christen und der Feinde der Katholischen und Apostolischen Römischen Kirche auf alle Priester zurückfallen wird.“

„Dieser vermeintliche Sieg des Satans wird den guten Hirten der Kirche großes Leiden bringen.“

„Es wird fast keine Unschuld mehr in den Kindern sein noch Scham in den Frauen und in diesem Moment der großen Not für die Kirche werden jene schweigen, die sprechen müssten. Du sollst aber wissen, geliebte Tochter, wenn Dein Name im 20. Jahrhundert bekanntgemacht werden wird, werden viele nicht glauben und behaupten, dass diese Verehrung von Gott nicht gewünscht sei. Der Weltklerus wird viel zu wünschen übrig lassen, weil die Priester in ihren heiligen Pflichten nachlässig werden. Ohne den göttlichen Kompass werden sie sich von dem von Gott abgesteckten Weg für das Priestertum entfernen und an den Gütern und Reichtümern hängen.“

„Die Kirche wird in dieser dunklen Nacht viel leiden müssen! In Ermangelung eines Prälaten und Vaters, der sie mit väterlicher Liebe, Sanftmut, Stärke, Weisheit und Klugheit führt, werden viele Priester ihren Geist verlieren und ihre eigenen Seelen in große Gefahr bringen. Das wird die Stunde Meines Kommens anzeigen.“

„Durch die Erlangung der Kontrolle über alle sozialen Schichten, werden die Sekten versuchen mit großer List in das Herz der Familien einzudringen und sogar die Kinder zerstören. Der Teufel wird sich rühmen, sich mit Hinterhältigkeit von den Herzen der Kinder zu ernähren. Die Unschuld der Kindheit wird fast vollständig verschwinden. So werden die Ordensberufungen verlorengehen. Und das wird ein wirkliches Unglück sein. Die Ordensleute werden ihre heiligen Pflichten aufgeben und sich vom Weg, den Gott für sie gekennzeichnet hat, entfernen.“

Ankündigung des Sieges: „Dann schlägt meine Stunde: auf bestürzende Art und Weise werde ich Satans Stolz zunichtemachen, den Kopf zertreten, ihn gefesselt in den Abgrund werfen und Kirche und Heimat von seiner grausamen Tyrannei befreien.“

„Die Liebe meines heiligsten Sohnes und die meinige, die wir für diese Welt entgegenbringen, die unser Eigentum ist, verlangen von jetzt an Opfer und gute Werke, damit die Dauer der so schrecklichen Katastrophe abgekürzt werde.“

Mehr dazu: Unsere Liebe Frau vom guten Erfolg – vor 400 Jahren Kirchenkrise prophezeit

Unsere Liebe Frau von Fatima (1917)

Hier sind vor allem die drei Geheimnisse interessant.

Das erste Geheimnis:

„Unsere Liebe Frau zeigte uns ein großes Feuermeer, das in der Tiefe der Erde zu sein schien. Eingetaucht in dieses Feuer sahen wir die Teufel und die Seelen, als seien es durchsichtige schwarze oder braune, glühende Kohlen in menschlicher Gestalt. Sie trieben im Feuer dahin, emporgeworfen von den Flammen, die aus ihnen selber zusammen mit Rauchwolken hervorbrachen. Sie fielen nach allen Richtungen, wie Funken bei gewaltigen Bränden, ohne Schwere und Gleichgewicht, unter Schmerzensgeheul und Verzweiflungsschreien, die einen vor Entsetzen erbeben und erstarren ließen. Die Teufel waren gezeichnet durch eine schreckliche und grauenvolle Gestalt von scheußlichen, unbekannten Tieren, aber auch sie waren durchsichtig und schwarz.“

Das zweite Geheimnis:

„Ihr habt die Hölle gesehen, wohin die Seelen der armen Sünder kommen. Um sie zu retten, will Gott in der Welt die Andacht zu meinem unbefleckten Herzen begründen. Wenn man tut, was ich euch sage, werden viele Seelen gerettet werden, und es wird Friede sein. Der Krieg wird ein Ende nehmen. Wenn man aber nicht aufhört, Gott zu beleidigen, wird unter dem Pontifikat von Papst Pius XI. ein anderer, schlimmerer beginnen. Wenn ihr eine Nacht von einem unbekannten Licht erhellt seht, dann wisst, dass dies das große Zeichen ist, das Gott euch gibt, dass Er die Welt für ihre Missetaten durch Krieg, Hungersnot, Verfolgungen der Kirche und des Heiligen Vaters bestrafen wird. Um das zu verhüten, werde ich kommen, um die Weihe Russlands an mein unbeflecktes Herz und die Sühnekommunion an den ersten Samstagen des Monats zu verlangen. Wenn man auf meine Wünsche hört, wird Russland sich bekehren und es wird Friede sein. Wenn nicht, wird es seine Irrlehren über die Welt verbreiten, wird Kriege und Kirchenverfolgungen heraufbeschwören. Die Guten werden gemartert werden, der Heilige Vater wird viel zu leiden haben, verschiedene Nationen werden vernichtet werden, am Ende aber wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren. Der Heilige Vater wird mir Russland weihen, das sich bekehren wird, und der Welt wird eine Zeit des Friedens geschenkt werden.“

Das dritte Geheimnis:

„Nach den zwei Teilen, die ich schon dargestellt habe, haben wir links von Unserer Lieben Frau etwas oberhalb einen Engel gesehen, der ein Feuerschwert in der linken Hand hielt; es sprühte Funken und Flammen gingen von ihm aus, als sollten sie die Welt anzünden; doch die Flammen verloschen, als sie mit dem Glanz in Berührung kamen, den Unsere Liebe Frau von ihrer rechten Hand auf ihn ausströmte: den Engel, der mit der rechten Hand auf die Erde zeigte und mit lauter Stimme rief: Buße, Buße, Buße! Und wir sahen in einem ungeheuren Licht, das Gott ist: ‚etwas, das aussieht wie Personen in einem Spiegel, wenn sie davor vorübergehen‘ und einen in Weiß gekleideten Bischof – ‚wir hatten die Ahnung, dass es der Heilige Vater war‘. Wir sahen verschiedene andere Bischöfe, Priester, Ordensmänner und Ordensfrauen einen steilen Berg hinaufsteigen, auf dessen Gipfel sich ein großes Kreuz befand aus rohen Stämmen wie aus Korkeiche mit Rinde. Bevor er dort ankam, ging der Heilige Vater durch eine große Stadt, die halb zerstört war und halb zitternd mit wankendem Schritt, von Schmerz und Sorge gedrückt, betete er für die Seelen der Leichen, denen er auf seinem Weg begegnete. Am Berg angekommen, kniete er zu Füßen des großen Kreuzes nieder. Da wurde er von einer Gruppe von Soldaten getötet, die mit Feuerwaffen und Pfeilen auf ihn schossen. Genauso starben nach und nach die Bischöfe, Priester, Ordensleute und verschiedene weltliche Personen, Männer und Frauen unterschiedlicher Klassen und Positionen. Unter den beiden Armen des Kreuzes waren zwei Engel, ein jeder hatte ein Aspergill aus Kristall in der Hand. Darin sammelten sie das Blut der Märtyrer auf und tränkten damit die Seelen, die sich Gott näherten.“

Unsere Liebe Frau von Akita (1973)

1973 gab es drei Botschaften an Schwester Agnes Katsuko Sasagawa.  

1. Botschaft vom 6. Juli 1973:

„Meine Tochter, meine Novizin, du hast gut daran getan, alles zu verlassen, um mir nachzufolgen. Leidest du sehr an deiner Taubheit? Du wirst geheilt werden, sei dessen gewiß. Habe Geduld, es ist die letzte Prüfung. Schmerzt dich die Wunde an deiner Hand? Bete zur Sühne für alle Sünden der Menschen. Jedes Mitglied dieser Gemeinschaft ist mir eine unersetzbare Tochter. Verrichtest du gewissenhaft das Gebet der Dienerinnen der Hl. Eucharistie? Komm, beten wir es zusammen … Bete viel für den Papst, die Bischöfe und die Priester.“

2. Botschaft vom 3. August 1973:

„Meine Tochter, meine Novizin, liebst du den Herrn? Wenn du den Herrn liebst, dann höre, was ich dir zu sagen habe: es ist sehr wichtig. Du sollst es deinen Vorgesetzten mitteilen. Viele Leute betrüben den Herrn. Ich erwarte Seelen, die ihn trösten wollen. Mit dem Sohn erwarte ich Seelen, die, um den Zorn des himmlischen Vaters zu beschwichtigen, anstelle der Sünder und der Undankbaren leiden und durch ihre Armut (Opfer) Sühne leisten. Um seinen Zorn gegen die Welt zu offenbaren, beabsichtigt der Vater, über die ganze Menschheit eine schwere Strafe zu verhängen. Ich habe schon mehrmals mit dem Sohn versucht, seinen Zorn zu mildern. Ich habe den Vater zurückgehalten, in dem ich ihm das Leiden und das Blut seines Sohnes zeigte und ihm die kostbaren Sühneseelen darbrachte, die unseren Vater trösten. Gebet, Buße, Armut mutige Opfer können den Zorn des Vaters beschwichtigen. Ich wünsche, daß dein Institut in diesem Sinne handle, daß es seine Armut schätze, daß es sich bekehre und bete, um den Undank und die Beleidigungen vieler, vieler Menschen zu sühnen. Verrichtet fleißig das Gebet des Institutes. Setzt es in die Tat um und bringt es als Sühne dar. Möge sich jede von euch entsprechend ihrer Fähigkeit und ihrer Aufgabe völlig dem Herrn hingeben! Auch in einem Säkularinstitut ist das Gebt notwendig. Die Seelen, die beten wollen, sind bereits vereinigt. Ohne euch allzu sehr um die Form zu kümmern, seid treu und eifrig im Gebet, um den Herrn zu trösten.“

3. Botschaft vom 13. Oktober 1973:

„Meine geliebte Tochter, höre gut auf das, was ich dir zu sagen habe. Du sollst deinen Oberen davon berichten. Wie ich dir schon früher sagte, wird der himmlische Vater, wenn die Menschen nicht bereuen und sich nicht bessern, eine schwere Strafe über die ganze Menschheit verhängen; eine Strafe, die fürchterlicher sein wird als die Sündflut: eine Strafe, wie man sie noch nie erlebt hat. Feuer wird vom Himmel fallen und einen großen Teil der Menschheit vernichten. Die Guten wie die Bösen werden sterben, und weder Priester noch Gläubige werden verschont. Die Überlebenden werden so sehr leiden, daß sie die Toten beneiden. Die einzigen Waffen, die uns bleiben werden, sind der Rosenkranz und das Zeichen, das der Sohn zurückgelassen hat. Betet täglich den Rosenkranz. Betet den Rosenkranz für die Bischöfe und die Priester. Teuflische Machenschaften werden sogar in die Kirche eindringen, und Kardinäle werden sich gegen Kardinäle erheben und Bischöfe gegen Bischöfe. Die Priester, die mich verehren, werden von ihren Mitbrüdern verachtet und bekämpft werden. Altäre und Kirchen wird man verwüsten. Die Kirche wird erfüllt sein von Menschen, die Kompromisse annehmen. Durch den Teufel verführt, werden zahlreiche Priester und Ordensleute den Dienst am Herrn aufgeben. Der Teufel wird sich besonders um die gottgeweihten Seelen bemühen. Es betrübt mich, daß so viele Seelen verlorengehen. Wenn man weiter sündigt, wird es keine Vergebung mehr geben.“

Am Pfingstfest 1982, während der Anbetung, wurde Schwester Sasagawa vollständig von ihrer Taubheit geheilt. Der zuständige Bischof Johannes Shojiro sagte: „Die Botschaft von Akita ist die Botschaft von Fatima“.

Einordnung der Privatoffenbarungen

Wie man aus den Privatoffenbarungen klar erkennen kann, ist unsere aktuelle Zeit des Glaubensabfalls vorausgesagt worden. Aber es sind auch Strafen vorausgesagt worden und erst danach soll die wunderbare Besserung kommen – durch Gottes Eingreifen. Besonderes Augenmerk möchte ich auf einen Satz aus dem zweiten Geheimnis von Fatima legen. Er ist für mich der zentrale Satz aller Privatoffenbarungen über unsere Zeit:

„Die Guten werden gemartert werden, der Heilige Vater wird viel zu leiden haben, verschiedene Nationen werden vernichtet werden, am Ende aber wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren. Der Heilige Vater wird mir Russland weihen, das sich bekehren wird, und der Welt wird eine Zeit des Friedens geschenkt werden.“

Das ist meines Erachtens das, was uns bevorsteht. Viele sagen, vor allem in Bezug auf die Privatoffenbarungen von Akita, dass das dritte Geheimnis von Fatima nicht vollständig veröffentlicht wurde. Das dritte Geheimnis würde das zweite Geheimnis konkretisieren und über den Glaubensabfall sprechen. Das ist möglich, auch wenn man Malachi Martins (1921-1999) Aussagen ernst nimmt, die ich aber nicht bewerten kann. Wenn man das zweite Geheimnis mit Bartholomäus Holzhauser und seinen Visionen von den sieben Zeitaltern der Kirche abgleicht, würde es bedeuten, dass wir jetzt an einer Zeitenwende stehen: am Wendepunkt vom fünften Zeitalter zum sechsten Zeitalter. Das fünfte Zeitalter von 1517 (Reformation) bis in die nahe Zukunft wäre das Zeitalter „der Leiden und der Reinigung“ (status afflicionis et purgativus von Leo X. zu einem starken Herrscher oder Großmonarchen und einem heiligen Papst). Der heilige Papst leitet das sechste Zeitalter ein. Nach Holzhauser wäre es das Zeitalter „der Tröstung“ (Status consolationis). Es wäre identisch mit dem, was uns das zweite Geheimnis von Fatima verheißt: „am Ende aber wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren. Der Heilige Vater wird mir Russland weihen, das sich bekehren wird, und der Welt wird eine Zeit des Friedens geschenkt werden.“ Es steht uns also etwas Wunderbares bevor – aber vorher wird es sehr dunkel werden, durch Kriege, Not und Elend.

Ich möchte mit Freude und Hoffnung schließen. Die Privatoffenbarungen verkünden: Gott wird eingreifen und den Glaubensabfall beenden. Das Unbefleckte Herz Mariens wird triumphieren und es wird eine Zeit des Friedens geben. Haben wir Mut und vergessen wir nicht: „Ein Marienkind kann nicht verloren gehen!“

5 Kommentare

  1. Ich weiss nicht so recht, ob man sagen kann:… ein Marienkind…?
    Ich liebe Maria und lerne sie zu verehren, aber verloren gehen werde ich deshalb nicht, weil Christus für mich gestorben ist, meine Suende(n) gesuehnt, somit vergeben und durch die Auferstehung das ewige Leben schenkt… Und ich das glaube. Und das sagt die Mutter Gottes auch: was ER euch sagt, das tut.

    Ich beschäftige mich auch mit Medjugorje, in kritischer Hinsicht obwohl ich gar nicht so abgeneigt war. Aber ich merke, dass so ganz allmählich sich der Fokus von Christus weg und subtil sich mehr zu Maria hin verschiebt, auf ihre „Botschaften“… die im übrigen nicht immer astrein sind und in der Bibel finden wir alles, was wir brauchen, und im Katechismus.
    Wir brauchen diese privaten Botschaften nicht.
    Ich hab entschieden, mich fernzuhalten, ich finde dieses Thema gefährlich.
    Was mich aber nicht davon abhält, den Rosenkranz zu beten, der ungemein stärkt, denn im Namen Jesus ist das Heil. Er wird 50mal ausgesprochen, wie auch der HERR.

      • Oh, vielen Dank. Habe ich erst heute gesehen, und werde aufmerksam durchlesen.
        Bisschen anstrengend immer mit dem mobilen, aber wird schon gehen.

        Bei der Auseinandersetzung wird mir immer deutlicher – auch durch das Büchlein des em. Papstes Benedikt XVI Die Tochter Zion – wie in die Tiefe gehend und bedeutungsvolle Maria für unseren Weg ist und wie wichtig dass Jesus wirklich auch in uns Wohnung nimmt, und wie es gilt, ihr bedingungsloses Ja nachzuahmen, nachzuleben.
        Ich muss über das katholische Verständnis der Bibel und die Auslegung – Exegese? – noch viel lernen. Mir fehlt der katechetische Unterricht.

  2. Es ist so schön, dass immer wieder auf die Wichtigkeit des Rosenkranzes hingewiesen wird. Wie vielen Menschen hat dieses Gebet schon Hilfe gebracht. Der Rosenkranz, dieses Gebet besonders der einfachen und geduldigen Gläubigen, wie es Bischof Dr. Kurt Krenn formulierte, sollte von jedem Christen so oft wie möglich gebetet werden. Der Rosenkranz ist nicht nur unser bestes Gebet, sondern auch das bedeutsamste, denn wenn wir eines Tages auf dem Sterbebett liegen, so wird uns dieses Gebet hinübertragen in die katholische Ewigkeit Gottes. Möge uns in dieser entscheidungsvollen Stunde unseres Todes irgendein barmherziger Mensch den Rosenkranz zwischen die Finger legen, und wenn wir ihn dann nicht mehr mit den Lippen beten können, so helfe uns der Schutzengel ihn mit dem Herzen zu beten. Vielleicht betet der liebe Engel ihn uns auch vor. 🙂 Matthias

  3. Zu den Offenbarungen, die Mutter Mariana in Quito hatte: Die Bezeichnung der Madonna von Qito ist eine andere. Im Englischen heißt Success erfolg, im Spanischen heißt Suceso Ereignis, der Name den die Madonna sich gab ist also: „Madonna de buen Suceso des Purification.“ „Unsere liebe Frau vom guten Ereignis der Reinigung“. Die Schwestern bitten wegen dieser verschiedenen Bedeutungen darum, den spanischen Namen zu verwenden. Ich persönlich finde den Namen „Unsere liebe Frau vom guten Ereignis der Reinigung auch sehr tröstlich.

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