Sehr geschätzte Schwestern im Glauben an Christus!
Ich schreibe diese
Zeilen, weil ich euren Aufschrei, euren Protest verstehen und nachvollziehen
kann. Nachvollziehen in Sinne eurer vier Punkte, die ihr im offenen Brief an
unseren Papst, als Anklage zu Beginn angeführt habt, denn sie drücken diesen
Schmerz aus, den wir ALLE – die diese, unsere Kirche lieben und schätzen – zutiefst
spüren und erleiden!
Was ich NICHT verstehen und nachvollziehen kann, ist, dass Ihr nun dieser schon verwundeten Kirche noch eine Wunde zufügen wollt. Dass Ihr diese Aktion mit einem Namen betitelt, der so ungemein und tiefgreifend diametral zu dem steht, was Ihr vorhabt und ausführen wollt!
Maria, unser Morgenstern, unsere Königin und unsere Mutter im Himmel – sie ist die Reine, die Unbefleckte, die voll der GNADE! Ihr benutzt ihren Namen für einen „Angriff“ auf die Kirche, auf die Diener und Stellvertreter Jesu – ihres Sohnes!
Ich frage euch:
- Wer war länger bei Jesus als alle anderen Menschen?
- Von wem hat Jesus mehr als 30 Jahre gelernt und sich anleiten lassen?
- Wer war auch dann bei ihm, als er den Kreuzweg hinaufging?
- Wer war auch dann bei ihm, als er – FÜR UNS – am Kreuz hing und sich selbst von seinem Vater verlassen vorkam (eli, eli, lama sabachthani…)?
- Wer war bei ihm, als er – TOT – vom Kreuz genommen wurde?
- Wer harrte in diesen drei Tagen voller Schmerz aus, ohne Vorwürfe oder Anschuldigungen gegen seine Apostel?
- Wer war eine der Ersten, die seine glorreiche Auferstehung sehen und verkünden durfte?
- Wer wurde zur Königin gekrönt und in den Himmel emporgehoben?
MARIA, immer und immer wieder NUR Maria!
Das ist nur ein Funke von dem, was Maria ausgemacht hat und noch heute für uns Christen sein soll. Doch, liebe Schwestern im Glauben, wo hören, lesen oder wissen wir davon, dass Maria sich aufgebäumt, in die Mitte gestellt oder ein „AMT“ selbst angeeignet hat? WO oder WANN?
Meine Güte, wie oft
habe ich mich beim Lesen der Bibel, beim Studium der Literatur über Maria und
der Lehre der Kirche gewundert, dass Maria nicht anders gehandelt hat und anders
aufgetreten ist!
Ich denke da an Petrus und sein Leugnen in der Nacht vor Jesu Sterben. Ich habe
mich grün und blau geärgert über diesen – entschuldigt bitte diesen Ausdruck –
„Hosenscheißer“!
Wie lange war Petrus
mit dem Sohn Gottes unterwegs und hat LIVE all diese Wunder und Zeichen von
Jesus gesehen und erlebt? Doch wo war er, als ihn Jesus so dringend gebraucht
hätte?
Ich bin fest davon überzeugt, dass auch Maria von Petrus enttäuscht war und
ihn gebraucht hätte. Doch wie hat Jesus reagiert, als er Petrus nach der
Auferstehung wieder sah? Vorwurf, Verurteilung, Anschuldigung, Bloßstellung oder
Degradierung? Nichts davon – absolut nichts! Wie hätte ich, wie hätten Sie,
liebe Schwestern im Glauben, reagiert?
Was hat Jesus Petrus gefragt?
„Simon (er spricht ihn wieder mit seinem Taufnamen an, nicht mit Petrus – das
zeigt, dass er sehr wohl darauf eingeht, dass er als Fels „gefallen“ ist) –
liebst du mich?“
Dreimal (ja genau, wieder dreimal): „LIEBST DU MICH?“
Geschätzte Frauen, Ehefrauen, Mütter und Schwestern im Glauben an CHRISTUS
– wie reagiert Ihr auf das Scheitern und Gefallensein von Petrus?
In meiner Bibel steht nichts davon, dass hier Maria laut aufschreit, Petrus
vor ihrem Sohn anklagt und gleichzeitig beansprucht, NUN ENDLICH eine Position
zu bekommen!
Bei dieser Reaktion von Jesus auf Petrus habe ich lange, wirklich lange
ausgeharrt und sie immer wieder reflektiert. Ich bin noch lange nicht fertig, aber
weiß eines:
Jesus hat Petrus nach der LIEBE gefragt!
LIEBEN SIE DIE KIRCHE? LIEBEN SIE
JESUS CHRISTUS?
Ich denke ja – und das wahrscheinlich mehr, als ich erfassen kann. Doch die
Liebe macht uns oft blind! Wir schießen über das Ziel, über den eigentlichen
Sinn hinaus!
Ein tieferer Sinn der Liebe ist dienen! Wie viele von Ihnen sind Mütter?
Ich bin Papa von 5 Kindern, wobei wir schon eines unserm Vater zurückgeben
durften. Diese vier Geschenke, die uns noch anvertraut sind, fordern mich oft
gewaltig heraus, aber ich liebe sie über alles! Ich diene ihnen als Papa, wo
und soviel ich nur kann! Sie kennen sicher dieses Gefühl von Liebe, das sich im
Dienen ausdrückt.
Maria sah JESUS immer auch durch die Augen einer Mutter an. Ans Kreuz genagelt
bat JESUS Maria, sie möge nun die Apostel auch so betrachten – und von diesem
Zeitpunkt an sind alle Apostel und Nachfolger JESU in ihrem mütterlichen Blick!
Auch heute noch.
ICH BITTE SIE DAHER: Sehen sie die Priester, Bischöfe, Kardinäle
und unseren Papst mit diesem mütterlichen Blick!
Kein anderer Bick wird
diesem heiligen Namen „Maria 2.0“ gerecht. Darum bitte ich Sie von Herzen,
diesen Protest zu beenden oder zumindest den Namen zu ändern! BITTE!
„SIE UND ICH!“
Ich bin mir sicher,
dass viele von euch die heilige Mutter Teresa von Kalkutta kennen und schätzen.
Was für eine Frau unserer Zeit, unserer Kirche! Darum beende ich meinen Brief mit
einem Zitat von ihr. Auf die Frage eines Journalisten, was sich in der Kirche
denn ändern müsse, hat sie geantwortet:
Im Gebet um die Kirche mit Ihnen verbunden,
Ihr
Christian Schallauer, am 13. Mai 2019, dem Fatimatag
Maria war nicht nur Mutter. Sie war zuerst eine FRAU und damit auch Vorbild für alle Frauen dieser Welt. Schwester, Freundin, Mitfühlende, Mutter, Alte Weise FRAU usw. Eine weibliche Entwicklung, die auch eine eigene Verantwortung hat und Antworten geben kann.
Nur auf das MutterSEIN reduziert, wird der gottgeschaffenen Frau überhaupt nicht gerecht.
Warum reduziert die kath. Kirche sie nur als MUTTER!!! Welche Angst und Engstirnigkeit blockiert die Sicht, die FRAU als wunderbare einmalige Schöpfung zu sehen??? Mit vielen einzigartigen Charismen???
Ein guter Start und gute Entwicklung für MARIA, um als vollkommmene Persönlichkeit mit Achtung, Respekt, Würde gesehen, geliebt und behandelt zu werden. AMEN
Sie werfen der katholischen Kirche vor, Maria auf ein Nur-Mutter-Sein zu „reduzieren“ ? In dem Wörtlein „nur“ liegt ein Fehler von Ihnen, denn Sie selbst sind es , die das Mutter-Sein auf ein NUR reduzieren. Sie scheinen dem Mutter-Sein keine große Bedeutung zu geben. Der liebe Gott hingegen hat dem Adam die Eva zur Seite gestellt und die Frau somit in Seine Schöpfung mit einbezogen. Wie wunderbar hat er sie ausgestattet ! Wie wertvoll ist die Frau für Ihn, wenn er sie an der „Schöpfung“ neuen Lebens teilnehmen lässt. Nur durch die Frau kann Leben wachsen und weitergegeben werden . Was für eine geniale Idee ! Was für ein großes Geschenk ! Was für eine große Aufgabe! Und dieses Leben, hat er uns Frauen anvertraut. Welche Verantwortung legt er in unsere Hände und welch hohe Stellung und welch hohen Wert hat er der „Frau“ gegeben ! ………….und nicht „nur“ dies ……… …….
Die katholische Kirche reduziert Maria nicht, sie erhebt Maria, Sie ist die Frau, die Gott selbst auserwählt hat.
Maria ist nicht nur Frau, sondern Jungfrau.
Maria ist nicht „nur“ Mutter , sie ist sogar die Gottes-Mutter.
Maria ist durch ihre Demut, ihre Reinheit und ihre Bescheidenheit zur Frau aller Frauen erwählt worden.
Maria sprach ihr Fiat : „Ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe nach deinem Wort „.
Maria ist im Himmel gekrönt worden und ist die Frau aller Völker.
Sie ist nicht die Frau, die auf die Schlange hört und auf ihre Lügen rein fällt . Maria ist die Neue Eva.
Sie ist die Frau, die der Schlange den Kopf zertritt.
Maria ist Königin im Himmel und auf Erden .
Es gibt unzählige Lobpreise, Hymnen und Gebete von Heiligen und von der Kirche zu Maria .
Weitere Bezeichnungen und Eigenschaften von Maria finden wir z,B. auch in der Lauretarischen Litanei …und viele mehr ….
………… und da sagen Sie, Maria würde von der katholischen Kirche „nur“ zur Mutter reduziert ??? Die Katholische Kirche ist Maria schon immer mit Achtung, Respekt, Würde begegnet und hat sie geliebt, behandelt und verehrt, wie es der Gottes-Mutter, der Jungfrau und der Königin gebührt. Darum verstehe ich nicht, warum sie der Kirche genau dies und Angst und Engstirnigkeit vorwerfen …….?? Vielleicht sind sie ja falsch informiert oder die von Ihnen erwähnte „Blockade“ liegt nicht auf der Seite der bisherigen katholischen Marienverehrung, sondern in den Kreisen der lauten protestierenden Frauen von „Maria 2 “ ……………?? Ich glaube, dass die größten Erkenntnisse und Wunder in der Stille geschehen. Maria war in ihrer Kammer im Gebet versunken , als der Engel zu Ihr kam und Gottes Botschaft brachte. Vielleicht sollten manche aufgebrachte Frauen , anstatt zu schreien erst mal zur Ruhe kommen und „hören“, was Gott uns sagen will. (Was nicht bedeutet , dass die Frau nichts sagen darf ! )
Bitten wir unsere Gottes-Mutter (welch einzigartige hohe Stellung !!) … um Ihre Hilfe und Ihren Beistand in all unseren Nöten und Sorgen. Sie kennt all unseren Kummer und sie erhört unsere Gebete und Bitten, denn sie ist auch Vermittlerin , Fürsprecherin, Helferin ……………. und Knotenlöserin.
Sie nicht „nur“ Frau,
Melani
Christus, der Sohn Gottes, ist unbestreitbar König aller Menschen und Welten.Christus heisst Gesalbter. Der Gesalbte ist König. Er ist der Herrscher des Himmels und der Erde. Er selbst hat im Ratschluss mit der Dreifaltigkeit die reine makellose Jungfrau Maria, Seine Mutter, auserwählt. Jesus Christus hat seine Mutter uns während seines bitteren Leidens und Todes am Kreuz zur Mutter gegeben.
Bereits im Stall von Bethlehem wurde ihr als Mutter und Königin Ehre erwiesen.
Da jeder König eine Mutter hat, wird diese Mutter als Königin betrachtet. Ihr Reich ist nicht ein Weltliches, dass weder von einem Parlament noch von der Gunst eines Volkes abhängt. Der Zahn der Zeit nagt nicht am Thron noch verzehren die Motten den Königsmantel. Diese Macht ist grösser als alle Kiegsheere zusammen, weil ihr königlicher Sohn das Zepter trägt und Gott selber ist, unumschränkter Herrscher eines ewigen Gottesreiches.
Sie ist unsere Fürsprecherin und Gnadenvermittlerin. durch Maria zu Jesus.
Melani
Christus, der Sohn Gottes, ist unbestreitbar König aller Menschen und Welten.Christus heisst Gesalbter.Der Gesalbte ist der König. Er ist der Herrscher Himmels und der Erde. Ein so grosser König kann nur von einer Königin geboren werden. Er selbst hat in Ratschluss der Dreifaltigkei diese Königiin, Seine Mutter unter den Menschenkindern ausgesucht.
Diese Königin ist aber unvergleichbar mit einer irdischen Königin.
Kennen Sie die Lauretanische Litanei? Dieses Gebet fasst Tugenden und Vorzüge derdie Mutter Gott
Sie ist das kostbarste Diadem der Christenheit, das nacheinander aus den Quellen der Heiligen Schrift die Würde, die Weisheit und die Macht der auserwählten Tochter des Vaterd, der Mutter des göttlichen Sohnrs und der Braut des Heiligen Geistes in unvergleichbarer Schönheit aufleuchten lässt.
Ich empfehle Ihnen das Buch: Das Gebet vo Loretto von Reinhard Schneider, Christiania- Verlag.
Das Gebet ist wie ein Rosenkranz ein kontemplatives des Lobes und der Bitte, dass das christliche Leben und den apostolischen Einsatz fördert.
Jesus gab uns am Kreuz seine Mutter uns zu Mutter.
Maria heisst Gottgeliebte. Sie ist rein und makellos, sie ist die Gottesgebärerin und Pforte des Himmels. Sie ist unsere Fürsprecherin ind Gnadenvermittlerin. Sie ist die Königin der Engel, der Patriarchen, der Propheten, der Apostel, der Märtyrer, der Bekenner, der Jungfrauen, aller Heiligen. Sie ist Königin ohne Makel der Erbsünde empfangen, Königin in den Himmel aufgenommen.
Auf ihr Bitte hin erwirkte Jesus Christus das erste Wunder: Was Er euch sagt das tut,
Sie ist unsere himmlische Mutter und glorreiche Königin. Durch Maria zu Jesus.
Gott schenkt Sich ala Kind der reinen Jungfrau Maria, welche die ganze Menscheit vetritt.
Diejenigen, die dem Kind und Seiner Mutter mit glaubender Liebe die Ehre erwiesen haben, trägt diese ihre Liebe zum Ziel ihrer Sehnsucht, zum nie mehr endenden Leben in Liebe, Freude und Frieden, begleitet von Maria, der Königin des Friedens.
Das ist katholischer apostolischer Glaube: Wir haben eine Mutter und Königin im Himmel.
„Wer wurde zur Königin gekrönt und in den Himmel emporgehoben?“
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Wo steht geschrieben, daß Maria „zur Königin gekrönt“ wurde?
In den Dokumenten, in denen der Inhalt der Bibel festgelegt wurde, der Sonntag als Tag des Herrn bestimmt wurde (anstelle des Sabbats/Samstags) und die Dreifaltigkeit Gottes gelehrt wird – in denen der Kirche.