Liebe Freunde vom Cathwalk,
in einem sehr wichtigen Anliegen müssen wir um Eure Unterstützung bitten. Es geht um nichts Geringeres als um die Verteidigung der Ehre der Muttergottes. Maria steht für Christen in höchsten Ehren. Sie ist die Muttergottes (Konzil von Ephesus 431), die immerwährende Jungfrau (diverse Lehrentscheidungen, explizit auf dem Zweiten Konzil von Konstantinopel 553 erwähnt), die ohne Erbsünde Empfangene (Pius IX., Bulle Ineffabilis Deus 1854), die „mit Leib und Seele zur himmlischen Glorie aufgenommen wurde“ (Pius XII., Apostolische Konstitution Munificentissimus Deus 1950).
Alle Dogmen fasst Pius XII. in derselben apostolischen Konstitution wie folgt zusammen:
„In der Autorität unseres Herrn Jesus Christus, der seligen Apostel Petrus und Paulus und auch kraft Unserer eigenen verkündigen, erklären und definieren Wir: Es ist ein von Gott geoffenbartes Dogma, dass die immerwährende Jungfrau Maria, die makellose Gottesgebärerin, als sie den Lauf des irdischen Lebens vollendete, mit Leib und Seele zur himmlischen Glorie aufgenommen wurde.“
Außerdem trägt Maria zahlreiche Titel wie Regina coeli – Königin des Himmels. Erst in jüngster Zeit hat der selige Papst Paul VI. 1964 für Maria in den Anrufungen der Lauretanischen Litanei an zweiter Stelle nach Mutter Christi den Titel Mater Ecclesiae – Mutter der Kirche hinzugefügt.
Was sind die Pläne im Aachener Dom?
Das Domkapitel Aachen startete anlässlich der Feierlichkeiten zu „40 Jahren UNESCO Welterbe Aachener Dom“ den Wettbewerb: „Ein Kleid für Maria“. Es soll ein neues „Kleid“ für die Gottesmutter und freiwillig auch ein „Gewand“ oder „Schmuck“ für das Jesuskind entworfen werden.
Am 03.07.2018 wurde dazu in der WDR Lokalzeit Aachen Mediathek ein Video mit skandalösem Inhalt veröffentlicht. Die Zeitung Aachener Nachrichten hat auch über den Wettbewerb berichtet. Am allerschlimmsten sind aber die Äußerungen der Initiatorin, Frau Dr. Birgitta Falk, Leiterin der Domschatzkammer Aachen:
„Uns ist ganz wichtig, nicht wieder sowas Prächtiges für Maria als Himmelskönigin, sondern Maria als Frau aus dem Volke, Maria als Gegenüber zu der man betet, die eben auch Vermittlerin ist zwischen Himmel und Erde“.
Man könnte denken, man habe sich verhört, aber es wird noch schlimmer: Auf die Frage einer Moderatorin, ob selbst Entwürfe, die „gegen den Strich gehen“ erlaubt seien, antwortete Falk: “Wir sind für alles offen, ja“!
Dann hakte die Moderatorin nach: „Aber auch für luftige Bademoden oder Hosenanzüge a la Kanzlerin?“ Dr. Birgitta Falk: „Wenn es ein künstlerischer Ausdruck ist oder eine künstlerische Botschaft hat, dann muss man darüber diskutieren.“ Es folgen schlimme Zeichnungen aus der Fußgängerzone.
NIEMALS DÜRFEN WIR FÜR ALLES OFFEN SEIN, WENN ES UM DIE EHRE DER HEILIGSTEN FRAU GEHT!
Wir dürfen daher nicht schweigen, wenn die Muttergottes und unser Glaube Gefahr laufen, angegriffen zu werden!
Was kann man tun?
1. Beten, beten, beten.
2. Die Petition unterschreiben und verbreiten: Unterschriften-Sammlung gegen die Aktion: „Ein neues Kleid für Maria“
3. Den Bischof von Aachen in christlicher Nächstenliebe anschreiben.
Wenn die Strahlkraft des heiligen katholischen Glaubens deutlich wird, wird niemand mehr daran denken, die Muttergottes zu entehren.
[…] https://www.thecathwalk.de/2018/08/19/rettet-die-ehre-der-muttergottes-im-aachener-dom/ […]
Danke, Melani!
Sie sprechen das aus, was auch ich spontan gedacht habe.
>>> Gibt es denn nichts Wichtigeres als die Klamottierung der Statue? <<<
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Wir sind (und das gilt auch für Aix-la-Chapelle) im 21. Jahrhundert angelangt.
Da haben sich die Bekleidungs-Gewohnheiten geändert.
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Im übrigen hat die Himmelsmutter gelegentlich einer Erscheinung eindringlich vor solchem Schnickschnack gewarnt:
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https://books.google.de/books?id=pn1mAAAAcAAJ&dq=intitle:Monita+Salutaria&redir_esc=y&hl=de