Kommentare zu: Die Eherevolution: Schönheit und Liebe neu verstehen (Teil 1) https://www.thecathwalk.de/2018/06/04/die-ehe-revolution-schoenheit-und-liebe/?pk_campaign=feed&pk_kwd=die-ehe-revolution-schoenheit-und-liebe Abendland & Alte Messe Thu, 02 Dec 2021 12:52:54 +0000 hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.1 Von: Die Eherevolution: Die radikale Kraft des Ehesakraments (Teil 2) | The Cathwalk https://www.thecathwalk.de/2018/06/04/die-ehe-revolution-schoenheit-und-liebe/?pk_campaign=feed&pk_kwd=die-ehe-revolution-schoenheit-und-liebe/#comment-4407 Sat, 09 Jun 2018 05:00:31 +0000 https://network.cathwalkmediengruppe.de/thecathwalk/?p=13693#comment-4407 […] Die Eherevolution: Schönheit und Liebe neu verstehen (Teil 1) […]

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Von: André Thiele https://www.thecathwalk.de/2018/06/04/die-ehe-revolution-schoenheit-und-liebe/?pk_campaign=feed&pk_kwd=die-ehe-revolution-schoenheit-und-liebe/#comment-4389 Tue, 05 Jun 2018 23:25:28 +0000 https://network.cathwalkmediengruppe.de/thecathwalk/?p=13693#comment-4389 Ich spiele hier ungern den kaltherzigen Thomisten, aber die Formel „beide müssen mehr geben als sie nehmen“ funktioniert nicht.

Wenn Susi 100 % Liebe gibt und nur 60 % Liebe nimmt während Peter 100 % Liebe gibt und ebenfalls nur 60 % Liebe nimmt, dann liegen 2 x 40 % verschenkter Liebe ungenutzt in der Wohnung herum.

„Glücklich machen anstatt glücklich gemacht zu werden!“ ist insofern ein Unfug, weil man glücklich gemacht werden muß, damit der Partner einen glücklich machen kann.

„Du, ich will Dich glücklich machen!“ – „Nein, bitte nicht. Aber ich will Dich glücklich machen!“ – „Nein, laß das bitte.“ – „Ich möchte geben, aber nicht nehmen!“ – „Ich aber möchte nicht nehmen, sondern geben.“

Solche Dialoge können sich ziehen. Kein Wunder, daß die am Ende nur noch Netflix gucken.

Mich erinnern Herrn Schallauers Argumente stark an Hedwig und Hellmuth auf dem Weg zur Kurve von Holzhausen („Du Guter!“). Mit der Realität lebendiger Katholikinnen und Katholiken – die z.B. gelegentlich auch mal einen Satz ohne Ausrufungszeichen verstehen – hat diese gequälte Biedermeierei wenig zu tun.

Aber wer weiß – nachdem der Ansatz im ersten Teil fast revolutionär war, ist man natürlich gespannt auf die Betrachtung der radikalen Kraft des Ehesakraments im zweiten.

Wie könnte am Höchsten scheitern, was am Einfachsten schon schiefgegangen ist?! Dominus providebit.

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