Kommentare zu: Schaut auf Karl Lwanga und seine Gefährten! https://www.thecathwalk.de/2018/01/17/schaut-auf-karl-lwanga-und-seine-gefaehrten/?pk_campaign=feed&pk_kwd=schaut-auf-karl-lwanga-und-seine-gefaehrten Abendland & Alte Messe Thu, 02 Dec 2021 13:12:24 +0000 hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.1 Von: Melani https://www.thecathwalk.de/2018/01/17/schaut-auf-karl-lwanga-und-seine-gefaehrten/?pk_campaign=feed&pk_kwd=schaut-auf-karl-lwanga-und-seine-gefaehrten/#comment-3182 Mon, 22 Jan 2018 09:47:16 +0000 https://network.cathwalkmediengruppe.de/thecathwalk/?p=12538#comment-3182 Als Antwort auf Dr. Markus Büning.

Danke für Ihre versöhnlichen Worte.
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Selbstverständlich respektiere ich, daß Sie das kirchliche Lehramt in allem als verbindlich anerkennen!
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Ebenso sollte es mir unbenommen bleiben, meine Urteile an meinem Glaube, meinem Gewissen, an Vernunft und Erfahrung auszurichten.

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Von: Gassenreh https://www.thecathwalk.de/2018/01/17/schaut-auf-karl-lwanga-und-seine-gefaehrten/?pk_campaign=feed&pk_kwd=schaut-auf-karl-lwanga-und-seine-gefaehrten/#comment-3177 Sun, 21 Jan 2018 17:48:20 +0000 https://network.cathwalkmediengruppe.de/thecathwalk/?p=12538#comment-3177 Vor allzu schneller Segnung sollte man auch in der Kirche etwas weiter denken. Denn die Ehe für alle bringt nämlich eine Diskriminierungsgefahr von Kleinkindern: Das eigentlichen Problem ist die Homo-Adoption von Kleinkindern: Sicher wird das volle Adoptionsrecht zur „Ehe für alle“ hinzukommen. Aber das eigentliche Kindeswohl steht nur bedingt im Mittelpunkt der gleichgeschlechtlichen Adoptionswünsche und ist auch durch sicher in vielen Fällen gegebene, beachtliche Liebeszuwendung nicht zu garantieren. Denn eigentümlicherweise wird durch diejenigen, welche Freiheit in jeder Beziehung fordern, eine Beschneidung der Freiheit der Kinder billigend in Kauf genommen.
Im Gegensatz zu einem Kind in einer Vater-Mutter-Gruppierung, erleidet das in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung heranwachsende Kind eine gewisse Deprivationssituation bzw. Diskriminierung, da ihm der enge Kontakt mit der Gegengeschlechtlichkeit verwehrt bleibt (Fehlende Aktivierung von wichtigen Spiegelneuronen).
Die Frage nach dem Wohl des Kindes wird hier bei der versuchten Verwirklichung abstrakter Gleichheitsideen oder dem Versuch der Beseitigung eines auszuhaltenden, vielleicht unangenehmen Defizits, in der Regel gar nicht erst gestellt.
[Einzelheiten über „Kinder – Die Gefährdung ihrer normalen (Gehirn-) Entwicklung durch Gender Mainstreaming“ sind in dem Buch: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 6. Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2014: ISBN 978-3-9814303-9-4 nachzulesen]

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Von: Gassenreh https://www.thecathwalk.de/2018/01/17/schaut-auf-karl-lwanga-und-seine-gefaehrten/?pk_campaign=feed&pk_kwd=schaut-auf-karl-lwanga-und-seine-gefaehrten/#comment-3166 Sat, 20 Jan 2018 16:55:21 +0000 https://network.cathwalkmediengruppe.de/thecathwalk/?p=12538#comment-3166 Weiterdenken ist angesagt. Im Gegensatz zu einem Kind in einer Vater-Mutter-Gruppierung, erleidet das in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung heranwachsende Kind eine gewisse Deprivationssituation bzw. Diskriminierung, da ihm der enge Kontakt mit der Gegengeschlechtlichkeit verwehrt bleibt und somit eine Art Freiheitsentzug vorliegt.
Hirnphysiologische Gegebenheiten weisen auf die Bedeutung gegengeschlechtlicher Erziehung und damit auf die Zweckmäßigkeit und Notwendigkeit gegengeschlechtlicher Spiegelung für spätere Stressverarbeitung, Bindungsfähigkeit und emotionale Zwischenmenschlichkeit hin.
Eine wesentliche neurophysiologische Basis für dieses wichtige Verhalten stellen die so genannten Spiegelneuronen dar, welche zur Grundausstattung des Gehirns gehören. Sie geben bereits dem Säugling die Fähigkeit mit einem Gegenüber Spiegelungen vorzunehmen und entsprechen so dem emotionalen Grundbedürfnis des Neugeborenen. Man geht davon aus, dass diese Spiegelneurone zwischen dem 3. und 4. Lebensjahr voll entwickelt sind. Dies ist nur dann der Fall, wenn die Fähigkeit zu spiegeln optimal und intensiv im familiären Bezugskreis (Mutter und Vater) genutzt wird. Wie bei allen Nervenzellen im Entwicklungsstadium gegeben, gehen auch die Spiegelneuronen bei mangelnder Anregung zu Grunde („Use it or lose it“).
[siehe Kapitel „Kinder – Die Gefährdung ihrer normalen (Gehirn-) Entwicklung durch Gender Mainstreaming“ im Buch: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 6. Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2015: ISBN 978-3-9814303-9-4]

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Von: Thomas Stephan https://www.thecathwalk.de/2018/01/17/schaut-auf-karl-lwanga-und-seine-gefaehrten/?pk_campaign=feed&pk_kwd=schaut-auf-karl-lwanga-und-seine-gefaehrten/#comment-3164 Sat, 20 Jan 2018 16:22:39 +0000 https://network.cathwalkmediengruppe.de/thecathwalk/?p=12538#comment-3164 Vielen Dank für diesen gleichermaßen gut argumentierenden und respektvoll formulierten Text zum Thema.
An unsachlicher Kritik daran würde ich mich nicht stören. Ich habe selbst die Erfahrung machen müssen, dass manche Menschen sich geradezu wünschen, dass von katholischer Seite Haß geäußert wird, weil sie meinen, sich dann nicht mit Inhalten auseinandersetzen zu müssen. Wo es keinen Haß gibt, den man der katholischen Seite unterstellen kann, wird dieser notfalls dann leider manchmal auch erfunden.

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Von: Dr. Markus Büning https://www.thecathwalk.de/2018/01/17/schaut-auf-karl-lwanga-und-seine-gefaehrten/?pk_campaign=feed&pk_kwd=schaut-auf-karl-lwanga-und-seine-gefaehrten/#comment-3163 Sat, 20 Jan 2018 16:01:55 +0000 https://network.cathwalkmediengruppe.de/thecathwalk/?p=12538#comment-3163 Als Antwort auf Melani.

Diese Einlassung bezieht sich auf Ihr zweites Posting: Dort behaupten Sie, dass ich in meinem Artikel eine „dezidiert ausgesprochene Verachtung gleichgeschlechtlich veranlagter Menschen“ zum Ausdruck gebracht hätte. Das entspricht nicht der Wahrheit! Lesen Sie doch bitte den Text in seiner Gänze und in seiner Differenziertheit. Jeder Mensch, der meint so veranlagt zu sein, verdient meinen tiefsten Respekt. Und ich habe überhaupt nicht das Recht, über diese Menschen ein Urteil zu sprechen. Das sage ich in dem Artikel oben auch ganz ausdrücklich so: „Ganz anders ist allerdings die Frage der subjektiven Zurechnung zu beurteilen! Keinem steht es zu, sich hier ein Urteil zu erlauben. Genau dies hat ja auch Papst Franziskus in diesem Zusammenhang gesagt: ‚Wer bin ich, zu urteilen?‘. Der Papst hält hierbei allerdings ganz ausdrücklich an den Vorgaben des Katechismus fest. Dies ist die Haltung des Hl. Augustinus, der uns allen diese Mahnung mit auf den Weg gibt: ‚Hasse die Sünde, aber liebe den Sünder!‘ und die stete Mahnung des Herrn an uns alle, auf seinen eigenen Balken im Auge zu achten und nicht sich am Splitter des anderen zu ergötzen (vgl. Mt 7,3). Keiner von uns hat das Recht, sich über die hier betroffenen Menschen zu erheben. Die Gründe, wieso Menschen zu dieser Lebensweise kommen, kennen wir nicht. Jeder hat seine geheimnisvolle Geschichte, die es zu achten gilt. Aber, die Kirche muss sagen dürfen, wenn eine Handlung in objektiver Hinsicht dem Gesetz Gottes zuwider läuft. Tut sie dies nicht, wird sie ihrem Lehrauftrag, auch in Fragen der Moral die Völker zu unterweisen, nicht gerecht.“ Bitte nehmen Sie hier die wichtige Differnzierung von objektiv und subjektiv zur Kenntnis und unterstellen Sie mir nicht etwas, was ich so nicht gesagt habe. Die Kirche (!) – und das ist nicht meine Idee – veurteilt vor dem Hintergrund der biblischen Botschaft aber jedwede homosexuelle Praxis in objektiver Hinsicht als „ungeordnete Handlung“, da sie dem Schöpferwillen („…als Mann und Frau schuf er ihn“, Gen 1,27) entgegensteht. Diese Urteilsbildung ist ein klarer Auftrag des kirchlichen Magisteriums, welches die Glieder der Kirche vor der schweren Sünde zu warnen hat. Tut sie das nicht, macht sie sich schuldig! Diese tiefe theologische Dimension im Bewertungsvorgang des hier in Rede stehenden Themas bitte ich Sie doch zur Kenntnis zu nehmen. Es tut mir leid, wenn ich Sie durch meinen Beitrag verletzt habe. Dies liegt mir fern. Ich stehe jedem einzelnen Menschen – egal welcher Rasse, welchen Geschlechts und welcher sexueller Orientierung – mit absolutem Wohlwollen gegenüber. Andererseits erwarte ich auch eben diesen Respekt gegenüber meiner religiösen Weltanschauung und dem Lehramt meiner Kirche, die ich als Mutter und Bildnerin meines Gewissens dankbar als Autorität für mein Leben anerkenne. Verfahren beide Seiten so miteinander, können wir diese Meinungsdivergenz auch aushalten. Die Dinge sind eben nicht immer so einfach. Das ist mir schon klar. Ich hoffe, dass Sie mit diesen Hinweisen nun mich ein wenig besser verstehen.

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Von: Melani https://www.thecathwalk.de/2018/01/17/schaut-auf-karl-lwanga-und-seine-gefaehrten/?pk_campaign=feed&pk_kwd=schaut-auf-karl-lwanga-und-seine-gefaehrten/#comment-3162 Sat, 20 Jan 2018 14:41:50 +0000 https://network.cathwalkmediengruppe.de/thecathwalk/?p=12538#comment-3162 Als Antwort auf Monika Espe.

Bitte: ist es denn „unvernünftig“, wenn man die in dem Artikel dezidiert ausgesprochene Verachtung gleichgeschlechtlich veranlagter Menschen rügt?
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Dieses Unwert=Urteil“ empfinde ich als zutiefst kränkend.
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Von: Monika Espe https://www.thecathwalk.de/2018/01/17/schaut-auf-karl-lwanga-und-seine-gefaehrten/?pk_campaign=feed&pk_kwd=schaut-auf-karl-lwanga-und-seine-gefaehrten/#comment-3161 Sat, 20 Jan 2018 12:15:45 +0000 https://network.cathwalkmediengruppe.de/thecathwalk/?p=12538#comment-3161 Als Antwort auf Melani.

Melanie, dieser Komment ärgert mich! Da pickt sich jemand ein Wort heraus „Unwert-Urteil“ und die Empörungsschublade wird aufgerissen. Also hier haben wir einen Autor, der selbst ein Missbrauchsopfer wurde und zu unterscheiden gelernt hat. Es wäre respektvoll, diesen Artikel in seinem kompletten Kontext zu lesen und dann einen vernünftigen Disput zu überlegen oder es lieber bleiben lassen.

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Von: Werner Keweloh https://www.thecathwalk.de/2018/01/17/schaut-auf-karl-lwanga-und-seine-gefaehrten/?pk_campaign=feed&pk_kwd=schaut-auf-karl-lwanga-und-seine-gefaehrten/#comment-3128 Thu, 18 Jan 2018 13:27:13 +0000 https://network.cathwalkmediengruppe.de/thecathwalk/?p=12538#comment-3128 Extrem mutig und gradlinig!

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Von: Melani https://www.thecathwalk.de/2018/01/17/schaut-auf-karl-lwanga-und-seine-gefaehrten/?pk_campaign=feed&pk_kwd=schaut-auf-karl-lwanga-und-seine-gefaehrten/#comment-3122 Wed, 17 Jan 2018 16:48:48 +0000 https://network.cathwalkmediengruppe.de/thecathwalk/?p=12538#comment-3122 „Die Menschenwürde ist unteilbar. Die Kirche kommt aber nicht umhin, in objektiver Hinsicht ihr Unwerturteil über homosexuelle Praktiken auszudrücken.“
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Würde doch „die Kirche“ ein „Unwert-Urteil“ (!!!) auch über andere Dinge aus=drücken (!!!).
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GOtt sei Dank leben wir hier in einer Gesellschaft, in der durch kirchliches „Unwerturteil“ verfemte Menschen nicht mehr von Priestern mit glühenden Zangen gezwackt werden können.

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Von: Monika Espe https://www.thecathwalk.de/2018/01/17/schaut-auf-karl-lwanga-und-seine-gefaehrten/?pk_campaign=feed&pk_kwd=schaut-auf-karl-lwanga-und-seine-gefaehrten/#comment-3121 Wed, 17 Jan 2018 15:13:14 +0000 https://network.cathwalkmediengruppe.de/thecathwalk/?p=12538#comment-3121 Bisher hatte ich nie verstanden, was genau das Martyrium vom Hl. Karl Lwanga ausgelöst hat. Ich bin jetzt sehr froh, genaueres erfahren zu haben. Es erschüttert mich auch, wie ernst Karl die Wahrheit zur Sexualität genommen hat. Der Ernst unserer Lage wird einem durch dieses Blutzeugnis erst so richtig bewusst. Mir gefällt sehr gut, wie respektvoll, sachlich und gut ausgewählt Dr. Büning an das Thema herangeht. Die Art und Weise zu schreiben kann übernommen werden.

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Von: Christian Schallauer https://www.thecathwalk.de/2018/01/17/schaut-auf-karl-lwanga-und-seine-gefaehrten/?pk_campaign=feed&pk_kwd=schaut-auf-karl-lwanga-und-seine-gefaehrten/#comment-3119 Wed, 17 Jan 2018 12:21:19 +0000 https://network.cathwalkmediengruppe.de/thecathwalk/?p=12538#comment-3119 Eine unglaublich klare aber respektvolle Analyse über die verblendete, undifferenzierte Situation, wie wir Christen zur Homosexualität stehen bzw. stehen sollten!!
Danke für die Wissensvermittlung – ich kannte diesen mutigen Heiligen und seine Gefährten noch nicht!
Es zeigt mir – wie so oft – das wir eine so mächtige Kraft der Fürsprecher im Himmel versammelt haben, aber wir dieses heilige Ressource nicht nutzen, nicht downloaden und so – nur auf unsere eigene Schwachheit angewiesen – mutlos werden!
Ja wir haben alle die Würde und die Krone ein Kind Gottes zu sein – egal wie unsere Sexualität gelebt wird – diese Krone bedarf es mit aller Ehre zu tragen und sie sich nicht vom Feind stehlen zu lassen!
Mir persönlich wichtig ist in diesem ganzen Themenfeld, dass NIEMAND verurteilt wird! Das bringen sie Herr Büning wirklich auch zur Geltung – wenn man es natürlich sehen will!
Dabei hat auch mir eine große (kleine) Heilige Frau der Kirche geholfen:
„Wenn Du Menschen verurteilst, hast Du keine Zeit, sie zu lieben.“
Mutter Teresa

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