„Hat der Glaube an Gott überhaupt einen Sinn?“ „Was ist mit diesem Jesus eigentlich?“ „Ist die Welt nicht viel besser dran ohne Religion?“ „Und was soll mir persönlich eigentlich dieses Beten bringen?“
Das sind Fragen, die ich immer wieder gestellt bekomme und die auch gestellt werden dürfen! Fragen, die – wenn sie ehrlich gemeint sind – oft aus einer tiefen Sehnsucht entspringen. Es ist, als würde etwas in unserem tiefsten Inneren nach etwas suchen. Ich denke, in dieser Frage sind sich doch die meisten Menschen einig – selbst meine Lieblinge, die faktenresistenten Menschen!
Diese Sehnsucht gehört zu uns als Personen – wie das Wasser zur Erde, wie das Blut zu unserem Körper! Sie wurde uns von dem eingesetzt, von dem wir gewollt sind – der unseren Namen in seine Hand eingeschrieben hat! Und schon stoßen wir an eine Grenze! Dass wir nicht mit dem Storch oder mit Amazon geliefert wurden, wird hier kein Diskussionspunkt werden – aber, dass Gott bei der Entstehung des Menschen auch ins Spiel kommt, wagen schon viele zu bezweifeln!
Aber es bleiben doch Fragen im Raum, auch wenn man nicht glaubt, dass Gott eine Rolle dabei spielt: Wie ist zu erklären, dass es mehr als acht Milliarden Menschen auf der Welt gibt und niemand, wirklich niemand, völlig identisch ist? – und das ist nur der aktuelle Stand und nicht die Anzahl aller Menschen, die jemals gelebt haben. Die Frage nach der Einzigartigkeit bleibt bestehen.
Was bleibt sonst noch an Erklärungen? Der Zufall? Die Natur (was ist die Natur?) oder sonstige schwache Erklärungsansätze? Ich habe mich während meines Studiums der „Theologie des Leibes“ nach Johannes Paul II. auch mit der Thematik der künstlichen Befruchtung beschäftigen dürfen. Wenn man bedenkt, dass auch für führende Experten und Wissenschaftler dabei unzählige Fragen offenbleiben. Der der natürliche Prozess läuft so genial, so atemberaubend ab, dass dabei von vielen plötzlich der Faktor „Gott“ angedacht wird. Dann aber meine ich, kann man auch schon davon sprechen, dass wir Gott als Schöpfer denken dürfen und sollen!
Das Betriebssystem
Wenn nun dieser Schöpfer so etwas wie ein „Betriebssystem“ für den Menschen entworfen und in uns hineingelegt hat – und das hat er – dann kann dieses System nur LIEBE heißen! Er liebt ihn und mich, jeden einzelnen Menschen! Warst du schon einmal dabei, wenn ein Baby zur Welt kommt? Dann weißt du sicher, was das für ein unglaublich magischer Moment ist und dass dieses Baby nur – abgesehen von Mamas Milchbar – eines möchte: bedingungslos geliebt werden!
Dieses „Betriebssystem Liebe“ möchte sich aber auch ständig updaten und neu laden, dazu hat der Programmierer ein Tool installiert, das wir schon betrachtet haben – es nennt sich Sehnsucht! Dieses Tool sollte uns immer wieder auf dem Weg durch das Leben NEU aufladen und stärken. Weil – und jetzt räumen wir einmal eines der größten Vorurteile über den Glauben aus dem Weg – auch wenn man gläubig lebt, geht es nicht ohne Sorgen. Es wird nicht einfach alles „easy-cheesy“, sondern genauso anstrengend und mühsam wie jedes andere Leben. Weil das Leben eben so ist – und das weiß Gott natürlich –, hat er uns diese Option für einen Upload der Liebe mitgegeben! Er liebt uns ja wie ein Vater sein Kind. – Wer gibt seinem Kind schon eine Schlange, wenn es um einen Apfel bittet?
Jesus betritt die Bühne
Der Vater hat nun über eine kurze Epoche (Altes Testament) gesehen, dass der Mensch irgendwie ziemlich viele Probleme macht und einen Hang zur Selbstzerstörung hat. Diesen Einschlag könnte man auch Erbsünde nennen – wenn man das möchte!
Auf den Punkt gebracht: Der himmlische Vater brauchte eine konkrete Hilfe, eine Erlösung für seine irdischen Kinder, die immerfort ins Elend rannten. Vor dem Kommen Jesu offenbarte er sich als Schöpfer und Herr mal im brennenden Dornbusch, im Wind oder in der Wolke, aber nicht als menschgewordener Sohn Gottes auf Erden.
Obwohl er sein Volk aus der ägyptischen Knechtschaft befreite, suchte es nach etwas Greifbarem und baute das goldene Kalb, um etwas Fassbares anbeten und verehren zu können! Wie schon angeführt, die Sehnsucht ist da und will gestillt werden, womit auch immer. So setzt Gott zum alles entscheidenden Schachzug an. Er sendet seinen einzigen Sohn Jesus auf die Erde und gibt ab diesem Zeitpunkt jedem Menschen einen echten, wahren, unendlichen und immerwährenden Zugang, um dessen Sehnsucht zu stillen! Jesus ist eine historisch-kritisch greifbare Person, kein nettes Märchen aus der Feder eines Wilhelm Busch.
Generation: smartes Kind Gottes
Diese Sehnsucht nach Jesus entdeckt gerade eine neue „Generation“ Menschen für sich ganz NEU! Dabei möchte ich die Bezeichnung Generation nicht auf eine Altersgruppe beziehen, sondern viel mehr auf eine Bewegung – denn sie durchdringt alle Altersschichten!
Es treten in diesen Tagen Dinge hervor, die vor ein paar Jahren noch völlig undenkbar waren und die sind nicht mehr aufzuhalten!
Ich bin so voller Vorfreude, was hier nun auf uns zukommen wird, weil ich selbst Zeugnis davon ablegen kann: Wenn du einmal wieder diesen ursprünglichen, ganz und gar existierenden und völlig realen Anschluss zur Liebe Gottes gefunden hast, dann ist das der BOOST für dein Leben! Nichts und niemand kann dir das mehr nehmen und du erhältst eine Freiheit, die dir noch nichts und niemand auf dieser Welt gegeben hat!
Warum? Ich brauche keine Bestätigung mehr von der Welt! Ich brauche keine Schulterklopfer oder Jasager mehr, die alle paar Minuten ihre Meinung ändern! Du kannst ganz aufrecht stehen in der Welt und musst niemandem etwas beweisen, weil du als Kind Gottes weißt, dass er DICH genau so liebt wie du bist! Mit deiner Figur, mit deinem Aussehen, mit deinen Fehlern und Schwächen! Du bist schon geliebt – vor jeder Leistung –, trotz mancher Schuld und Fehler! Es ist IHM egal – ER liebt bedingungslos und ohne Kompromisse! Er stillt diese Sehnsucht immer und jederzeit – durch dein Gebet!
Seine Liebe ist wie WLAN: Du musst dich nur mit deinem Gebet einloggen – und schon hast du Zugang zu einer Dimension, die alles übersteigt!
Diese neue „Generation“ betet wieder – ja sie sehnt sich geradezu danach! Sie hält – nein, sagen wir, sie versucht – die Gebote zu leben, fastet Tage, Wochen und opfert selbst den so kostbaren Schlaf für die Nähe zu Gott in der Anbetung! Sie ist klug und smart – trägt moderne Kleidung und ist auf höchstem Niveau sportlich! Beispiel gefällig? David Alaba. Er hat keine Angst davor, zu seinem Glauben an Gott zu stehen und trägt diese Botschaft in die ganze Welt hinaus! So wie er tun es nun viele und durchdringen somit die Gesellschaft, die Gemeinde, die Familie und den Freundeskreis!
Es hat schon begonnen und spiegelt sich in so vielen tollen und faszinierenden Events in ganz Europa! Bist du schon bereit dafür? Mache dich auf die Suche und du wirst MEHR finden, als du je zu träumen wagtest. – Why not?
Event-Beispiele:
Christian Schallauer ist Ehemann und Papa von 5 Kindern, Akademischer Referent für die Theologie des Leibes nach JPII, NER – Berater mit Zertifikat
Ich darf Christian Schallauer schon einige Jahre persönlich kennen und auch seine „Weiterentwicklung“ im Glauben miterleben. Was er so einfach schreibt, ist im Alltag oft gar nicht so einfach umzusetzen, aber jeder der Sport betreibt weiß, dass Muskel nur gegen Wiederstand wachsen und so ist es auch im Glauben.
Täglich im Training bleiben, täglich „neue Übungen“ für sich und seine Anforderungen herausarbeiten, und ganz wichtig ist – zu Glauben dass es ist, auch wenn man noch nichts sehen kann. Es heißt ja: „Bittet so, als hättet ihr schon empfangen!“
Ich wünsche allen Lesern, dass sie mit Freude sich in der offenen Seitenwunde unseres Herrn bergen und schützen und durch ihr Leben Zeugen für diese so einzigartige LIEBE sind.
Ich bin 6-facher Vater, bald 3-facher Großvater, seit 30 Jahren Unternehmer und darf zum 3. Mal die Tage der Freude in Linz OÖ organisieren.
http://www.tagederfreude.at
euer Günter H. Seybold, MBA
Ich darf Christian Schallauer schon einige Jahre persönlich kennen und auch seine „Weiterentwicklung“ im Glauben miterleben. Was er so einfach schreibt, ist im Alltag oft gar nicht so einfach umzusetzen, aber jeder der Sport betreibt weiß, dass Muskel nur gegen Wiederstand wachsen und so ist es auchim Glauben.
Täglich im Training bleiben, täglich „neue Übungen“ für sich und seine Anforderungen herausarbeiten, und ganz wichtig ist – zu Glauben dass es ist, auch wenn man nochnichts sehen kann. Es heißt ja: „Bittet so, als hättet ihr schon empfangen!“
Ich wünsche allen Lesern, dass sie mit Freude sich in der offenen Seitenwunde unseres Herrn bergen und schützen und durch ihr Leben Zeugen für diese so einzigartige LIEBE sind.
Ich bin 6-facher Vater, bald 3-facher Großvater, seit 30 Jahren Unternehmer und darf zum 3. Mal die Tage der Freude in Linz OÖ organisieren.
http://www.tagederfreude.at
euer Günter H. Seybold, MBA