Kommentare zu: Fünf Mythen zum Papsttum, die viele Leute immer noch glauben https://www.thecathwalk.de/2017/04/25/fuenf-mythen-zum-papsttum-die-viele-leute-immer-noch-glauben/?pk_campaign=feed&pk_kwd=fuenf-mythen-zum-papsttum-die-viele-leute-immer-noch-glauben Abendland & Alte Messe Fri, 23 Jun 2017 14:15:04 +0000 hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.1 Von: Lars Bancini https://www.thecathwalk.de/2017/04/25/fuenf-mythen-zum-papsttum-die-viele-leute-immer-noch-glauben/?pk_campaign=feed&pk_kwd=fuenf-mythen-zum-papsttum-die-viele-leute-immer-noch-glauben/#comment-1839 Fri, 23 Jun 2017 14:15:04 +0000 http://thecathwalk.de/?p=9611#comment-1839 Ihre erster Einwand bezieht sich auf eine Frage des Glaubens, verstanden als aufgrund seiner religiösen Einstellung von der Existenz Sache überzeugt sein. — Gerade Christen, die von der Gotteskindschaft durch Jesum Christum (also ohne Beihilfe einer Miterlöserin) überzeugt sind, finden keine biblische Begründung für das Papsttum.
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Ihr zweiter Einwand ist ein Fehlschluß ex petitio principii: Sie setzen einen erst zu beweisenden Satz (Christus hat Petrus und seine Nachfolger als Haupt der Kirche und eine Hierarchie eingesetzt) als gegeben voraus. — Es gibt eine klare Linie des theologischen Denkens von der Frühzeit über die Vorreformatoren und Reformatoren bis hin zu heutigen Bibelgelehrten, daß dies aus der Heiligen Schrift nicht geschlossen werden kann.

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Von: Oleksandr Smetanin https://www.thecathwalk.de/2017/04/25/fuenf-mythen-zum-papsttum-die-viele-leute-immer-noch-glauben/?pk_campaign=feed&pk_kwd=fuenf-mythen-zum-papsttum-die-viele-leute-immer-noch-glauben/#comment-1829 Thu, 22 Jun 2017 00:22:49 +0000 http://thecathwalk.de/?p=9611#comment-1829 Als Antwort auf Lars Bancini.

§§§§ Wenn das soooo eindeutig wäre, dann müßten ja *alle* Christen der Welt den Papst als Oberhaupt anerkennen. Dem ist aber keineswegs so! §§§§

Es ist soooo eindeutig gewesen, dass Jesus der Messias und der Sohn Gottes ist, doch nicht alle haben Ihn anerkannt, sondern Er wurde gekreuzigt. Der Mensch ist fähig, auch die soooo eindeutigen Wahrheiten abzulehnen, wenn er sie nicht will.

§§§§ Angenommen, Jesus habe Petrus zum Haupt der Gemeinde eingesetzt. Dann ist daraus nach allen Regeln der Vernunft und Erfahrung noch nicht abzuleiten, daß auch Petrus die Befugnis hatte, für sich wieder einen Nachfolger zu benennen. §§§§

Die Kirche, die auf dem Kephas erbaut wurde, ist mit der Unvergänglichkeit ausgestattet. Christus hat ja versprochen, mit seiner Hierarchie, an der Spitze deren Petrus steht, bis zum Ende der Welt zu bleiben. Die vom Heiland ein für allemal festgelegte Verfassung des Kirche kann nicht geändert werden. In der Kirche sollen sowohl das allgemeine apostolische (bischöfliche) Amt, als auch das oberste Petrusamt immer lebendig und wirksam sein. Simon Barjona starb bald, doch das Amt, das er innehatte, ist auf seine Nachfolger übergegangen.

§§§§ Besser wäre es wohl zu sagen, daß das Papstamt kirchen-praktischen Erfordernissen entgegenkommt. §§§§

Selbstverständlich kommt es ihnen entgegen, aber nach dem Willen und der Einsetzung des Herrn!

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Von: Lars Bancini https://www.thecathwalk.de/2017/04/25/fuenf-mythen-zum-papsttum-die-viele-leute-immer-noch-glauben/?pk_campaign=feed&pk_kwd=fuenf-mythen-zum-papsttum-die-viele-leute-immer-noch-glauben/#comment-1700 Sat, 29 Apr 2017 16:05:12 +0000 http://thecathwalk.de/?p=9611#comment-1700 „Wahr ist: Das Papsttum wurde von Christus selbst eingesetzt. Jesus beruft Simon und ändert seinen Namen in Petrus. Er ist es, zu dem er sagt: „Du bist Petrus, der Fels, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen.“ “
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Wenn das soooo eindeutig wäre, dann müßten ja *alle* Christen der Welt den Papst als Oberhaupt anerkennen. Dem ist aber keineswegs so!
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Angenommen, Jesus habe Petrus zum Haupt der Gemeinde eingesetzt. Dann ist daraus nach allen Regeln der Vernunft und Erfahrung noch nicht abzuleiten, daß auch Petrus die Befugnis hatte, für sich wieder einen Nachfolger zu benennen.
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Wenn ich auf Dienstreise gehe, und meinem Prokuristen sage: „Vertreten Sie mich“, dann hat dieser mitnichten auch die Vollmacht, seinerseits einen Vertreter zu bestimmen.
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Besser wäre es wohl zu sagen, daß das Papstamt kirchen-praktischen Erfordernissen entgegenkommt.

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