Samstag, 23. November 2024

Pius XII. und die Shoah (2/2)

Sein „Schweigen“ zur Judenfrage im 2. Weltkrieg

von Matthias Jean-Marie Schäppi

Finanzielle Hilfsaktionen und Unterstützung jüdischer Emigranten in aller Welt

Durch unmittelbar von Pius XII. ausgehende Aktion konnten 85 % der 9600 in Rom lebenden Juden von der Kirche versteckt und so vor der Deportation bewahrt werden.1 Aber auch auf andere Weise half der Papst den römischen Juden nach Kräften.“2 …

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Papst Pius XII. während der Krönungsfeier 1939 auf der Sedia gestatoria

Nicht nur durch diese persönlichen Akte tätiger Nächstenliebe, sondern auch durch wichtige finanzielle Hilfsaktionen hat Papst Pius XII. die Juden tatkräftig unterstützt.“3 Als Oberhaupt der katholischen Kirche gab er große Summen aus dem vatikanischen Vermögen für Hilfsaktionen aus, sein Privatsekretär Robert Leiber bezeugt sogar, wie weit der Papst dabei ging: „Er gab sein gesamtes Privatvermögen zu ihren Gunsten aus […] Pius gab aus, was er als ein Pacelli selbst von seiner Familie erbte.“4 So konnte Pius XII. bereits in einem Schreiben an den Berliner Bischof Konrad Graf von Preysing vom 30. April 1943 eine erste Zwischenbilanz über seine finanziellen Hilfsaktionen ziehen: „Von den sehr hohen Summen, die Wir in amerikanischer Währung für Übersee-Reisen von Emigranten ausgeworfen haben, wollen Wir nicht sprechen; Wir haben sie gerne gegeben, denn die Menschen waren in Not; Wir haben um Gotteslohn geholfen, und haben gut daran getan, irdischen Dank nicht in Rechnung zu stellen.“5

Weiter heißt es in dem Brief an Preysing: „Für die katholischen Nichtarier wie auch für die Glaubensjuden hat der Heilige Stuhl caritativ getan, was nur in seinen Kräften stand, in seinen wirtschaftlichen und moralischen. Es hat vonseiten der ausführenden Organe Unseres Hilfswerkes eines Höchstmaßes von Geduld und Selbstentäußerung bedurft, um den Erwartungen, man muss schon sagen den Anforderungen der Hilfesuchenden zu entsprechen, wie auch der auftauchenden diplomatischen Schwierigkeiten Herr zu werden.“6

Mindestens 700.000 Juden gerettet

Weil Pius XII. „selbst und seine Mitarbeiter diese Opfer gebracht haben, konnte die ‚katholische Kirche […] unter dem Pontifikat von Pius XII. die Rettung von mindestens 700.000, wahrscheinlich aber sogar von 860.000 Juden vor dem sicheren Tod von den Händen des Nationalsozialismus‘7 ermöglichen. Für diese ‚zahlreichen Aktionen […], die der Heilige Stuhl aus eigener Initiative bei seinen großzügigen und mildtätigen Anstrengungen unternommen hat, den Opfern der Religions- und Rassenverfolgungen zu helfen‘8, ließ US-Präsident Roosevelt dem Papst durch seinen persönlichen Vertreter beim Heiligen Stuhl, Myron C. Taylor, im Jahr 1944 seine ‚tiefgefühlte Würdigung‘ ausdrücken.

Vor allem ist ihm jedoch von jüdischer Seite bereits während des Krieges, noch mehr aber danach und schließlich auch posthum reicher Dank und Anerkennung ausgesprochen worden. […] Von dem […] Oberrabbiner der römischen Gemeinde, Israel Zolli, der später zur katholischen Kirche konvertierte und sich aus Dankbarkeit auf den Namen Eugenio (den Taufnamen des Papstes) taufen ließ, stammt [beispielweise] die treffendste Würdigung der Bemühungen Pius’ XII.: ‚Kein Held der Geschichte hat je ein Heer befehligt, das kämpferischer, bekämpfter und heroischer war als das von Pius XII., der in dieser Schlacht im Namen der christlichen Barmherzigkeit das Kommando führte.‘910

Falsche Frage

Zahlreiche Akten zur Dokumentation dieser Anstrengungen liegen in den vatikanischen Archiven, die jedoch ab 1939 – also für das gesamte Pontifikat Pius’ XII. – bisher nicht einsehbar sind. Dass diese Bestände erst im Jahr 2014 allen wissenschaftlich Qualifizierten zugänglich gemacht werden hängt einfach damit zusammen, dass die unglaubliche Menge von Material archivtechnisch noch nicht so aufbereitet ist, dass eine Konsultation durch die allgemeine Forschung möglich wäre. Es ist allerdings bezeichnend, dass das daraus bis jetzt veröffentlichte Aktenmaterial vor allem von Seiten jener, die Pius XII. anzuklagen versuchen kaum zur Kenntnis genommen worden ist. Daraus geht nämlich eindeutig hervor, dass Pius XII. keineswegs geschwiegen, sondern – wenn auch häufig nur sehr diplomatisch – gesprochen und darüber hinaus alles Menschenmögliche für die Juden getan hat.

In diesem Zusammenhang ist David Berger Recht zu geben, der in der Tagespost klarstellte: „Die Frage: ‚Warum schwieg Pius zum Holocaust?’ ist also historisch falsch gestellt. Vielmehr müsste es heißen: Warum sprach er so, wie er sprach; handelte er so, wie er handelte? Hätte er nicht deutlicher protestieren, den Antisemitismus und seine grauenhaften Auswirkungen vor aller Welt verurteilen, Hitler und alle katholischen Deutschen, die ihm folgten, öffentlich exkommunizieren müssen?“11

Markus Schmitt12 versucht hierauf Antwort zu geben, indem er in seinem Buch darlegt, dass Pius XII. gut daran getan hat, „ad maiora mala vitanda Zurückhaltung zu üben“13 in dem Bewusstsein: „Wenn ich protestiere, wird Hitler zur Raserei gebracht. Damit ist den Juden nicht nur nicht geholfen, sondern man muss sogar rechnen, dass sie dann erst recht umgebracht werden.“14 Insgesamt kann man deshalb mit Kardinal Tisserant das Fazit ziehen: „Wenn Pius XII. gegenüber dem flammenden Protest sich für die ‚unterirdische’ Tätigkeit im Interesse der Opfer des Nazismus entschied, so tat er das einzig, um die dramatische Situation nicht noch zu verschlimmern. Das ist eine Wirklichkeit, die die Geschichte nicht leugnen kann. […] Aber […] er erwog vor allem das tödliche Risiko, dem die Opfer des Nazismus im Falle eines lauten Protestes ausgesetzt waren, der genauso unfruchtbar gewesen wäre wie die konkrete, auf Anordnung des Papstes überall in der Kirche verwirklichte Rettungsaktion.“15

Warum Hitler nicht exkommuniziert wurde

Weshalb es Pius XII. aber auch unterließ, Hitler und die führenden Nationalsozialisten wenigstens zu exkommunizieren, begründet „ein persönlicher Freund des Papstes, der Priester und christdemokratische Politiker Don Luigi Sturzo: ‚Tatsächlich war das letzte Mal, dass eine nominelle Exkommunikation gegen ein Staatsoberhaupt ausgesprochen wurde, der Fall Napoleons. Davor war Elizabeth, die Königin von England, exkommuniziert worden. Weder Napoleon noch Elizabeth änderten ihre Politik nach der Exkommunikation.‘16 Im Gegenteil, sie verschärften sie sogar noch. […]

Deshalb wäre eine Exkommunikation im Falle der Nationalsozialisten nicht nur wirkungslos gewesen, sondern Sturzo fürchtete zu Recht, ‚dass Hitler als Reaktion auf die Androhung einer Exkommunizierung die größtmögliche Zahl von Juden töten wird. Und niemand wird ihn davon abhalten können.‘17 Zu diesem Schluss gelangte auch Pius XII., wie er selbst am 17. Oktober 1942 einem italienischen Feldgeistlichen des Malteserordens, P. Pirro Scavizzi, entgegnete, der ihn in einer Audienz umfassend über die Massenvernichtung der Juden informiert hatte: ‚Ich habe wiederholt erwogen, den Nationalsozialismus zu exkommunizieren, um die Bestialität des Judenmordes vor der zivilisierten Welt anzuprangern. Doch nach vielen Tränen und Gebeten bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ein Protest nicht nur den Verfolgten keine Hilfe bringen, sondern sehr wohl das Los der Juden verschlimmern könnte . ‘1819

Von der New York Times gelobt

Aber selbst wenn manchem Zeitgenossen die eine oder andere päpstliche Äußerung dennoch nicht deutlich genug gewesen sein sollte – entscheidend war, was die (wohlgemerkt jüdische!) New York Times am 25. Dezember 1941 im Hinblick auf die päpstliche Weihnachtsbotschaft vom Vortag feststellte: ‚Die Stimme von Pius XII. ist eine einsame Stimme im Schweigen und in der Dunkelheit (…) Er ist so ziemlich der einzige Regierende auf dem europäischen Kontinent, der es überhaupt wagt, seine Stimme zu erheben.‘20

Als er das im Jahr darauf, am Weihnachtsfest 1942, wieder tat und von ‚den Hunderttausenden [sprach], die ohne eigene Schuld manchmal nur wegen ihrer Nationalität oder der Abstammung dem Tode geweiht oder einer fortschreitenden Verelendung preisgegeben sind‘21, resümierte dieselbe Zeitung mit ganz ähnlichen Worten wie im Vorjahr: ‚In dieser Weihnacht ist er mehr denn je die einsame aufbegehrende Stimme im Schweigen eines Kontinents‘22. Und dann weiter: ‚Wenn eine hervorragende Persönlichkeit, die zur unparteiischen Rücksicht auf die Nationen in beiden Lagern verpflichtet ist, […] die Vertreibung und Verfolgung von Menschen aus keinem andern Grund als dem ihrer Rasse anklagt […], dann bedeutet dieses unparteiische Urteil den Spruch eines höchsten Gerichts.‘23

Von den Nazis gehasst

PiusXII_3Nicht weniger deutlich wurde der Papst von den Nationalsozialisten verstanden, die in seiner Weihnachtsbotschaft ‚eine einzige Attacke [sahen] gegen alles, für das wir einstehen‘24, und deshalb ihre Verbreitung untersagten. Der NS-Sicherheitsdienst brachte die Ansprache auf den Nenner: ‚Der Papst sagt, dass Gott alle Völker und Rassen gleichwertig ansieht. Hier spricht er deutlich zugunsten der Juden […]. Er beschuldigt das deutsche Volk, Ungerechtigkeiten gegenüber den Juden zu begehen, und macht sich zum Sprecher der jüdischen Kriegsverbrecher.‘25

Diese Stellungnahme, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lässt, sei allen entgegen gestellt, die Pius XII. vorwerfen, Opfer und Täter nicht beim Namen genannt zu haben, sodass nicht erkennbar gewesen sei, dass er speziell auf die Judenverfolgung abzielte.“26 Man muss hierzu nicht noch Joseph Goebbels zitieren, der am 9. Januar 1945 in sein Tagebuch schrieb: „Die ‚Prawda‘ [damalige Tageszeitung der KPdSU, die dem Papst vorwarf, mit Hitler zu kooperieren] leistet sich wieder einen starken Ausfall gegen den Papst. Es mutet geradezu humoristisch an, dass der Papst hier als Faschist angeprangert wird, der mit uns im Bunde stände, um Deutschland aus der schwierigen Situation zu retten.“27

Satanischer Feigling“, weil er auf das „Lob der zivilisierten Welt“ verzichtete?

Pius XII. stand vor einem ständigen Gewissensdilemma. Er „war sich […] vollkommen im Klaren: ‚Wir müssten mit feurigen Worten gegen solche Dinge Unsere Stimme erheben‘28; wenn er sich dennoch gezwungen sah, darauf zu verzichten, hielt ihn ‚davor nur das Bewusstsein zurück, dass Wir durch Unsere Reden die Lage dieser Unglücklichen noch schlimmer machen würden.‘29 Daher war die Feststellung des Papstes traurige Wirklichkeit, dass ihm dort, wo er ‚laut rufen möchte, […] leider manchmal abwartendes Schweigen, wo er handeln und helfen möchte, geduldiges Harren geboten‘30 sei.“31 Hinzu kam noch ein weiterer brisanter Punkt, den Pius XII. einem Mitarbeiter gegenüber einmal folgendermaßen zum Ausdruck brachte: „Wenn ich von den Grausamkeiten sprach, dann konnte ich nicht direkt die Nazis nennen, ohne auch die Bolschewisten zu erwähnen, und das wiederum hätte den Alliierten nicht gefallen.“32

Er, der Träger der Schlüsselgewalt, musste seine Ohnmacht erkennen, in dieser Situation nichts damit ausrichten zu können. Doch diese Erkenntnis schmerzte ihn nicht um seiner selbst willen, wie er zu Pater Pirro Scavizzi sagte: ‚Vielleicht hätte mir ein feierlicher Protest

das Lob der zivilisierten Welt eingetragen, aber er hätte den armen Juden eine noch unerbittlichere Verfolgung gebracht als die, die sie jetzt zu leiden haben.‘33 Allein aus verantwortungsvoller Sorge für sie sah er sich, ‚obzwar schweren Herzens‘34, genötigt, darauf zu verzichten und stattdessen ‚mehr den Leidensweg zu gehen als den Weg erfolggekrönten, segenspendenden Wirkens‘35.“36

Zusammenfassung

Pius XII. war also alles andere als ein ‚satanischer Feigling‘, wie ihn Hochhuth bezeichnet; es ging ihm nicht um politischen Erfolg oder ‚das Lob der zivilisierten Welt‘, sondern einzig und allein um Menschlichkeit und christliche Nächstenliebe.“37

Der vorliegende Artikel hat in zwei Teilen den Stand der Forschung in Umrissen aufgezeigt. Dieser Forschungsstand ist ganz eindeutig der, dass der Vorwurf, Pius XII. habe zu dem Holocaust geschwiegen, einfach falsch ist. Pius hat gesprochen, mehrfach. Er hat in einer Sprache gesprochen, die vielleicht heutigen Erwartungen nicht entspricht, die aber zu ihrer Zeit sowohl von den Betroffenen, den Verfolgten als auch von den Verfolgern und der Weltöffentlichkeit sehr wohl verstanden wurde. Wir kennen die Reaktionen aus Kreisen des Nationalsozialismus, wir kennen auch die Reaktionen der amerikanischen Presse. Aus denen geht unmissverständlich hervor, dass man die Reden Pius XII. als ein Protest gegen die Verfolgung und Ausrottung der Juden verstanden hat.

***

Buchempfehlung: Markus Schmitt: Das „Schweigen“ Pius’ XII. zur Judenverfolgung im Spiegel von Selbstzeugnissen und Äußerungen seiner Mitarbeiter und Vertrauten, Aadorf 2008

Rezension hier: http://www.kath.net/news/25384

Grab von Pius XII
Grab Pius’ XII. in den Vatikanischen Grotten des Petersdoms in Rom

1 Vgl. Lapide, S. 93.

2 Schmitt, S. 28f.

3 Ibid., S. 36.

4 Leiber; Lapide S. 132 f., zitiert nach: Look, 17.05.1966, S. 40-50. Wäre Pius XII. tatsächlich, wie Hochhuth behauptet, sehr an Geld und weltlichem Reichtum gehangen, dann wäre die Ausgabe seines gesamten Vermögens erst recht der Beweis dafür, wie sehr ihm die Rettung der Juden und jeglicher Verfolgten am Herzen lag.

5 Pius XII. an Bischof Konrad Graf von Preysing (Berlin), 30.04.1943; Burkhart Schneider (Hg.): Die Briefe Pius’ XII. an die deutschen Bischöfe 1939-1944. Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte bei der Katholischen Akademie in Bayern, Reihe A: Quellen, Band 4, Mainz 1966, S. 241 f.

6 Ibid.

7 Lapide S. 187; vgl. dazu auch seine weiteren Hinweise auf S. 359.

8 Franklin Delano Roosevelt: Botschaft des Präsidenten für Seine Heiligkeit in den Instruktionen des Präsidenten an Mr. Taylor, 03.08.1944. In: Myron C. Taylor (Hg.): Kriegs-Korrespondenz zwischen Präsident Roosevelt und Papst Pius XII., Zürich 1947, S. 131.

9 Eugenio Zolli: Der Rabbi von Rom. Die Autobiografie des Eugenio Zolli, München 2005, S. 262.

10 Schmitt, S. 39f.

11 David Berger: Das Blut ungezählter Menschen erhebt Anklage. In: DT, 19.07.2003.

12 Schmitt, S. 49f.

13 Pius XII. an Bischof Konrad Graf von Preysing, 30.04.1943; Schneider, S. 240.

14 Ders. zu Albrecht von Kessel (laut dessen Aussage bei den Nürnberger Prozessen); Jenö Levai: Geheime Reichssache. Papst Pius XII. hat nicht geschwiegen. Mit einem Vor- und Nachwort von Robert M. W. Kempner, Köln 1966, S. 127.

15 Kardinal Eugène Tisserant; Paul Poupard: Wozu ein Papst? Von Petrus zu Johannes Paul II., Paderborn 1982, S. 160.

16 Don Luigi Sturzo; Lapide, S. 222, zitiert nach: Aryeh Leon Kubovy: To the Silence of Pius XII and the Genesis of the Jewish Document (=Yad Vashem Studies VI)., Jerusalem 1966.

17 Ibid.

18 Pius XII. zu P. Pirro Scavizzi,17.10.1942; Lapide, S. 223, zitiert nach: La Parrocchia, Rom, April 1964.

19 Schmitt, S. 50-52.

20 New York Times, 25.12.1941; Hanspeter Oschwald: Pius XII. Der letzte Stellvertreter. Der Papst, der Kirche und Gesellschaft spaltet, Gütersloh 2008, S. 255.

21 Pius XII., Weihnachtsbotschaft 1942; Utz/Groner, Nr. 269.

22 New York Times, 25.12.1942; Oschwald, S. 255.

23 Ibid.; Lapide, S. 229.

24 Bericht des NS-Sicherheitsdienstes (SD); Oschwald, S. 255.

25 Ibid. Hervorhebung von Schmitt.

26 Schmitt, S. 54-56.

27 Die Tagebücher von Joseph Goebbels. Im Auftrag des Instituts für Zeitgeschichte hg. von Elke Fröhlich, Teil II, Band 15, S. 93.

28 Pius XII. zu Dino Alfieri; Schneider, S. 45.

29 Aufzeichnungen Msgr. Montinis über das Gespräch Pius’ XII. mit dem italienischen Botschafter Alfieri am 13.05.1940; Josef Müller: Bis zur letzten Konsequenz. Ein Leben für Frieden und Freiheit, München 1975, S. 144.

30 Pius XII. an Bischof Matthias Ehrenfried (Würzburg), 20.02.1941; Schneider, S. 125. Hervorhebung von Schmitt.

31 Schmitt, S. 66.

32 Pius XII. zu Harold Tittmann, 05.01.1943; Oschwald, S. 172.

33 Ders. zu P. Pirro Scavizzi, 17.10.1942; Lapide, S. 223, zitiert nach: La Parrocchia, Rom, April 1964.

34 Leiber, S. 99.

35 Pius XII. an Bischof Matthias Ehrenfried, 20.02.1941; Schneider, S.125.

36 Schmitt, S. 71.

37 Ibid, S. 71.

1 Kommentar

  1. Ein sehr schöner Artikel! Ich glaube tatsächlich, dass sich bei einer Exkommunikation Hitlers nicht nur die Lage für die Juden verschlechtert hätte – dass die Nazis mit den Katholiken und systemkritischen Christen allgemein auch nicht zimperlich umgingen, ist ja bekannt. Ich kann mir gut vorstellen, dass Pius die Gläubigen auch schützen wollte.

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