Kommentare zu: „Wie muss die Sexualität gelebt werden, dass sie den Menschen glücklich macht?“ https://www.thecathwalk.de/2015/10/15/wie-muss-die-sexualitaet-gelebt-werden-dass-sie-den-menschen-gluecklich-macht/?pk_campaign=feed&pk_kwd=wie-muss-die-sexualitaet-gelebt-werden-dass-sie-den-menschen-gluecklich-macht Abendland & Alte Messe Sun, 04 Jul 2021 12:12:48 +0000 hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.1 Von: der Hofrat https://www.thecathwalk.de/2015/10/15/wie-muss-die-sexualitaet-gelebt-werden-dass-sie-den-menschen-gluecklich-macht/?pk_campaign=feed&pk_kwd=wie-muss-die-sexualitaet-gelebt-werden-dass-sie-den-menschen-gluecklich-macht/#comment-340 Fri, 16 Oct 2015 10:30:01 +0000 http://thecathwalk.de/?p=1904#comment-340 Als Antwort auf Lori8.

meine Liebe ich bin ganz ihrer Meinung es stellt sich nur die Frage wo gibt es dieses Umfeld nicht dort wo den Lehren des vatikanum II gefolgt wird

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Von: cathwoman https://www.thecathwalk.de/2015/10/15/wie-muss-die-sexualitaet-gelebt-werden-dass-sie-den-menschen-gluecklich-macht/?pk_campaign=feed&pk_kwd=wie-muss-die-sexualitaet-gelebt-werden-dass-sie-den-menschen-gluecklich-macht/#comment-339 Fri, 16 Oct 2015 07:50:21 +0000 http://thecathwalk.de/?p=1904#comment-339 Als Antwort auf der Hofrat.

Keine Sorge, diese Unterschiede sind mir durchaus bewusst; doch darum ging es mir auch gar nicht. Ich denke, es war schon klar, was ich meinte.

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Von: Lori8 https://www.thecathwalk.de/2015/10/15/wie-muss-die-sexualitaet-gelebt-werden-dass-sie-den-menschen-gluecklich-macht/?pk_campaign=feed&pk_kwd=wie-muss-die-sexualitaet-gelebt-werden-dass-sie-den-menschen-gluecklich-macht/#comment-338 Fri, 16 Oct 2015 07:40:18 +0000 http://thecathwalk.de/?p=1904#comment-338 Als Antwort auf der Hofrat.

@der Hofrat
cathwoman hat etwas sehr wichtiges geschrieben worauf Sie nicht eingegangen sind. Sie sagt, und da bin ich ganz ihrer Meinung, dass in einem katholischen Umfeld über Sexualität gesprochen wird. Dass Sexualität im Richtigen Umfeld (der Ehe) etwas wunderschönes ist was man nicht nur genießen darf, sondern auch soll.

Man kann dieses Thema doch nicht verschweigen, denn Jugendliche und auch da stimme ich cathwoman zu suchen sich schon ihre Antworten, notfalls in sehr fragwürdigen Medien.

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Von: Christoph Matthias Hagen https://www.thecathwalk.de/2015/10/15/wie-muss-die-sexualitaet-gelebt-werden-dass-sie-den-menschen-gluecklich-macht/?pk_campaign=feed&pk_kwd=wie-muss-die-sexualitaet-gelebt-werden-dass-sie-den-menschen-gluecklich-macht/#comment-337 Fri, 16 Oct 2015 05:39:26 +0000 http://thecathwalk.de/?p=1904#comment-337 Als Antwort auf Christoph Matthias Hagen.

Ein nicht streichen. Vertippt.

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Von: Christoph Matthias Hagen https://www.thecathwalk.de/2015/10/15/wie-muss-die-sexualitaet-gelebt-werden-dass-sie-den-menschen-gluecklich-macht/?pk_campaign=feed&pk_kwd=wie-muss-die-sexualitaet-gelebt-werden-dass-sie-den-menschen-gluecklich-macht/#comment-336 Thu, 15 Oct 2015 20:29:26 +0000 http://thecathwalk.de/?p=1904#comment-336 Jetzt hab ich mal noch gerade diesen Poetry Slam angesehen. Der textliche Vorspann ist schon zum Schmunzeln, der Slam selbst schlecht gemacht. Wichtig ist die inhaltliche Ebene. Wenn das die Theologie, besser wohl Anthrozentrik des Leibes ist, ist sie nicht nicht realistischer oder echter als die Illusion der Pornographie. Denn Sex ist nie Liebe. Aber er kann Ausdruck von Liebe sein. Dabei zugleich auch aggressiv, ohne dass dies negativ wäre, denn jede Kreativität ist auch aggressiv, schöpferischer Impuls; konstruktive Aggressivität. Deswegen (!) sehe ich es auch kritisch, wenn der gegenwärtige Papst regelmäßig Liebe mit Zärtlichkeit identifiziert.

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Von: Franzi https://www.thecathwalk.de/2015/10/15/wie-muss-die-sexualitaet-gelebt-werden-dass-sie-den-menschen-gluecklich-macht/?pk_campaign=feed&pk_kwd=wie-muss-die-sexualitaet-gelebt-werden-dass-sie-den-menschen-gluecklich-macht/#comment-335 Thu, 15 Oct 2015 17:09:34 +0000 http://thecathwalk.de/?p=1904#comment-335 Als Antwort auf cathwoman.

Danke für das treffende Kommentar!

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Von: Christoph Matthias Hagen https://www.thecathwalk.de/2015/10/15/wie-muss-die-sexualitaet-gelebt-werden-dass-sie-den-menschen-gluecklich-macht/?pk_campaign=feed&pk_kwd=wie-muss-die-sexualitaet-gelebt-werden-dass-sie-den-menschen-gluecklich-macht/#comment-334 Thu, 15 Oct 2015 16:03:13 +0000 http://thecathwalk.de/?p=1904#comment-334 Als Antwort auf cathwoman.

Ich stimme Ihnen zu, dass Konservativ und Tradi natürlich nur Eselsbrücken sind. Ganz ähnlich allerdings wie Adjektive wie traditions- oder papsttreu. Katholisch ist katholisch oder es ist es nicht.

Aber immer schon gab es Strömungen und Tendenzen im Katholizismus. Das wollte ich sagen.

Da ich aber sonst insgesamt mit Ihnen übereinstimme, denke ich, Sie wissen auch, was ich mit diesen Hilfsbegriffen aussagen will.

Es gibt eine Differenz zwischen dem nachkonziliaren Traditionalismus, den ich als Reaktion einfach für katholisch halte und den Konservativen, von denen ich nicht sagen würde, dass sie genuin katholisch sind. Wenn auch sicher und heute erst recht nicht bewusst.

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Von: der Hofrat https://www.thecathwalk.de/2015/10/15/wie-muss-die-sexualitaet-gelebt-werden-dass-sie-den-menschen-gluecklich-macht/?pk_campaign=feed&pk_kwd=wie-muss-die-sexualitaet-gelebt-werden-dass-sie-den-menschen-gluecklich-macht/#comment-333 Thu, 15 Oct 2015 12:14:55 +0000 http://thecathwalk.de/?p=1904#comment-333 Als Antwort auf cathwoman.

ich empfehle ein genaueres Studium der innerkatholischen Entwicklung seit
dem II vatikanischem Konzil damit Du der Diskussion hier folgen kannst
da gibt es eben unterschiede.

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Von: cathwoman https://www.thecathwalk.de/2015/10/15/wie-muss-die-sexualitaet-gelebt-werden-dass-sie-den-menschen-gluecklich-macht/?pk_campaign=feed&pk_kwd=wie-muss-die-sexualitaet-gelebt-werden-dass-sie-den-menschen-gluecklich-macht/#comment-332 Thu, 15 Oct 2015 11:18:16 +0000 http://thecathwalk.de/?p=1904#comment-332 Was heißt es hier eigentlich dauernd „Tradis, Konservative, Tradis…“?? Seit wann macht Gott in seiner Kirche einen Unterschied und wer könnte oder will gar von sich behaupten, dass er katholischer sei als andere Katholiken? Das ist doch einfach nur peinlich. Wir sind weder „tradi“ noch „modern“, sondern einfach katholisch!

Und nun zur hier bereits verfassten Kritik an dem Artikel:

Wo leben wir eigentlich? In welcher Zeit? Jawohl ganz klar in einer, in der es unumgänglich ist, auch über Themen wie „Sexualität“ etc. zu reden. Da es doch sowieso alle Welt tut, sind wir dazu aufgefordert, der Jugend, die noch katholisch sein möchte, eine Platform zu bieten, innerhalb eines religiösen – christlichen – Rahmens darüber zu reden.

Ich selbst bin in einer Familie aufgewachsen, die zumindest – aber nicht nur – in dieser Hinsicht einer typischen „Tradi“-Familie entspricht:

Meine Eltern haben mich in der Grundschule aus jeglichem Sexualkunde-Unterricht befreit, sich selbst aber auch nie in der Verantwortung gesehen, mich mit ihren Worten aufzuklären. Als ich dann mit 11 Jahren an einem Mädchenlager der FSSPX teilnahm, wurde ich dort zwangsläufig aufgeklärt – denn, es mag euch schocken, aber selbst dort haben Jugendliche das Bedürfnis, darüber zu reden und sich auszutauschen. Und gerade dann, wenn so verklemmt mit diesem Thema umgegangen wird, können Jugendliche am schwersten lernen, normal damit umzugehen. Alle weiteren Informationen rund um dieses Thema konnte ich mir dann leider nur über Zeitschriften wie YAM, Bravo u.a. einholen, da ich mich von meinen Eltern belogen und betrogen fühlte, die Sex immer als etwas Sündhaftes, Unanständiges und Verbotenes dargestellt haben! Wirklich schade, denn auf diese Weise kann man doch gar nicht gesund an dieses Thema herangeführt werden und man verliert sämtliches Vertrauen in seine Eltern und – im schlimmsten Fall – in Gott!

Zudem hatte ich während meiner gesamten Pubertätszeit ständig Minderwertigkeitskomplexe, dass ich nicht hübsch und cool sei, da ich strenge Regeln bzgl. Mode und Styling auferlegt bekam. Wie gut hätte es mir getan, wenn ich bei einem solchem Projekt wie dem im Interview beschriebenen mitgemacht hätte. Die Zeit der Pubertät ist mit Sicherheit die schwierigste Lebensphase eines jeden Menschen: Er hat die komplizierte Aufgabe, herauszufinden, wer er ist, wie er sein möchte, an was er glaubt – was richtig und falsch ist: Er muss sich von zu Hause abnabeln und erwachsen werden! Er braucht also ein offenes Gesprächsumfeld – zu Hause und (besonders wenn das leider nicht gegeben ist) auch außerhalb; und gerade in der heutigen Zeit. Wenn wir also als echte Katholiken diesen Jugendlichen nicht als Ansprechpartner dienen, wer dann? Der Pfarrer im Beichtstuhl? Wie sollen sie denn offen über diese Thematik und die damit verbundenen Schwierigkeiten reden können, wenn wir es so verteufeln und es in ein Kämmerlein einsperren?

Wir in der Kirche müssen offen werden und dürfen nicht manche Themen ausschließen, nur weil sie uns vielleicht unangenehm sind. Ansonsten suchen sich die Jugendlichen eine andere Anlaufstelle und ob sie dann noch bei Gott die Antworten suchen, ist fraglich!

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Von: der Hofrat https://www.thecathwalk.de/2015/10/15/wie-muss-die-sexualitaet-gelebt-werden-dass-sie-den-menschen-gluecklich-macht/?pk_campaign=feed&pk_kwd=wie-muss-die-sexualitaet-gelebt-werden-dass-sie-den-menschen-gluecklich-macht/#comment-331 Thu, 15 Oct 2015 09:47:43 +0000 http://thecathwalk.de/?p=1904#comment-331 Was wir hier sehen ist das Modell der Zeit von JPII wir haben die Moral mit der wir den frommen Neokons ,die natürlich evangelikal und charismatisch wirken, weil das die einzigen Vorbilder für Sie sind, beruhigen und beschäftigen (dieses Modell wird grad auf der Bischofssynode entsorgt)
Das Grundproblem ist bei den Herrschaften im Sackleinen oder bei den gestylten das selbe
die Moral als allgemeinen Wert zu sehen ohne den dazugehörigen Glauben funktioniert nicht mehr
der einzige Unterschied zwischen den beiden Gruppen ist eben eine stilfrage bei der ersten Gruppe ist es die Zeit um 1950 die 2 Gruppe ist ängstlich bemüht modern zu sein

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Von: Christoph Matthias Hagen https://www.thecathwalk.de/2015/10/15/wie-muss-die-sexualitaet-gelebt-werden-dass-sie-den-menschen-gluecklich-macht/?pk_campaign=feed&pk_kwd=wie-muss-die-sexualitaet-gelebt-werden-dass-sie-den-menschen-gluecklich-macht/#comment-330 Thu, 15 Oct 2015 07:58:07 +0000 http://thecathwalk.de/?p=1904#comment-330 Hinzu kommt noch etwas anderes. Nichts ist penetranter als so aufgesetzt lockere, „unaufdringliche“ Bekehrungsstrategien. Man muss ja gar nicht mit jedem ständig über „Sinnfragen“, Gott oder Kirche sprechen.

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Von: Christoph Matthias Hagen https://www.thecathwalk.de/2015/10/15/wie-muss-die-sexualitaet-gelebt-werden-dass-sie-den-menschen-gluecklich-macht/?pk_campaign=feed&pk_kwd=wie-muss-die-sexualitaet-gelebt-werden-dass-sie-den-menschen-gluecklich-macht/#comment-329 Thu, 15 Oct 2015 07:36:56 +0000 http://thecathwalk.de/?p=1904#comment-329 Ich bin ehrlich, das kommt mir insgesamt fast evangelikal vor. Jedenfalls nichts, was mich anzieht. Dafür braucht man kein weiteres Forum, denn das gibt es alles schon. Neokonservativ halt. Ich würde so weit gehen, zu sagen, dass die Theologie des Leibes und Familiaris Consortio, sogar Humanæ Vitæ bereits, das Problem der Synode erst schafft. Man hat die sexuelle Privatsphäre als Interesse konservativer Katholiken entdeckt und sie damit ruhiggestellt, damit sie sonst schön brav den Traditionsbruch schlucken.

Diese Schonfrist geht ihrem Ende entgegen. Es ist aber auch blöd, wenn die Tradis jetzt auch auf diesen Zug aufspringen.

Denn logischer ist es, wenn es jetzt da auch zu Aufweichungen kommt.

Wer die Ökumene laut Vat II praktiziert, und selbst die ‚konservativen‘ Synodalen tun das prinzipiell, kann nichts gegen Seitensprünge, Scheidung und Wiederheirat haben. Wegen der Ehetheologie des Epheserbriefes konsequent ökumenisch zu Ende gedacht: das Schisma, als gescheiterte Ehe, getrennte Schwesterkirchen etc. Alles viel konsrquenter als unter Johannes Paul II.

Das ganze Interesse an diesem Bereich der Moral gehört in den Schutzraum von Privatsphäre und Beichtstuhl und geht niemanden sonst was an. Diesen Puritanismus müssen Tradis wirklich nicht von den Konservativen übernehmen.

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